11.8.02021

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Beitragsbild: Schachfiguren | © Pixabay

Wahlgeschenke

Jeder hat es gewusst, dass kurz vor der Bundestagswahl wieder alles möglich sein wird. Und plötzlich sind auch alle wissenschaftlichen Erkenntnisse nur völliger Blödsinn. Jeder wird auch wissen, dass nach der Bildung einer neuen Regierung, alles wieder ganz anders sein wird.

Das Schlimme dabei ist nur, dass es unsere Parteien dieses Mal geschafft haben, Berufspolitiker als Spitzenkandidaten aufzustellen, die wirklich keiner haben möchte und denen wirklich alles fehlt, um überhaupt eine Spitzenposition zu besetzen. Und dies wird nun mit der Gewissheit gekoppelt, dass in Deutschland der Begriff „Spitzenkandidat“ überhaupt nichts mehr bedeutet. So können wir nur darüber spekulieren, was geschieht, wenn der größte deutsche Bundestag erstmals zusammentrifft und gut 1 000 Abgeordnete darüber diskutieren, welcher Berufspolitiker dieses Mal an der Reihe ist; von Söder über Habeck bis hin zu Gauland ist wohl alles möglich.

Mich würde es nicht einmal mehr wundern, wenn „wegen der aktuellen Herausforderungen“ gleich mehrere Bundeskanzler gewählt werden, einer fürs Klima, einer fürs Gendern, einer für die Wirtschaft und einer zur Bespassung der Bundestagsabgeordneten.

Currywurst

Was habe ich mir die Füße wund gelaufen, nur weil spät abends noch ein einheimischer Kamerad darauf bestanden hat, dass man noch die beste Currywurst Berlins probieren muss. Die Wurst war dann aber auch die Mühen wert. Was letztendlich dazu führte, dass ich mir ein paar Monate später auch im Ruhrgebiet die beste Currywurst erlaufen musste.

Bis heute bin ich mir nicht sicher, ob die beste Currywurst im Ruhrgebiet oder in Berlin angeboten wird. Ich weiß nur, wann mir eine Currywurst nicht schmeckt und das kommt leider immer häufiger vor.

So hat vor Kurzem wohl in einer Wolfsburger Kantine ein dafür Verantwortlicher, entgegen der allgemeinen Meinung in den Medien, kein Zeichen setzen wollen, sondern nur guten Geschmack bewiesen. Was durch die jüngsten entsprechenden Äußerungen eines ehemaligen Kanzlers nunmehr auch bestätigt wurde.

Uniform

Es ist beeindruckend, wie man immer wieder feststellen kann, dass eine Uniform noch lange keinen Soldaten macht. Absolut drollig ist dabei, wie Journalisten und sogenannte andere Experten überrascht sind, „dass die afghanische Armee so hilflos ist“.

Schon seit Jahrzehnten lassen Politik und sogenannte Experten in Afrika und anderswo Kanonenfutter produzieren. Und gerade darf man in Afghanistan wieder feststellen, dass ein „Kleider machen Leute“ auch dort nicht funktioniert.

Und gerade jene Uniformträger, die am schnellsten vor „ihrem Gegner“ davonlaufen, werden bei uns, wenn sie großes Glück haben, schließlich als Flüchtlinge ankommen. Ich möchte mir nicht ausmalen, was mit jenen „Soldaten“ geschieht, die von uns Europäern dazu motiviert wurden, wegen der Emanzipation, in Uniformen zu schlüpfen — ihr Erwachen wird wohl schrecklich werden.

Und auch bei uns hat die Politik, die meint, wirklich alles mit immer mehr Schulden lösen zu können und bestimmt auch den Weltuntergang mit Krediten finanzieren wird, inzwischen dafür gesorgt, dass sich nun auch in Deutschland die letzten Heuler in Uniformen zwängen.

Dabei ist es einzig und alleine die Bereitschaft, für „die eigene Sache“ zu sterben und dies zu jeder Zeit, was einen Soldaten ausmacht; dies war schon immer bekannt, nämlich, dass zum Kämpfen können, auch das Kämpfen wollen gehört.

Länder, die nur noch oder großteils aus „Drückebergern“ bestehen, werden sobald es zum Schwur kommt, ihre eigene Existenz nicht mehr sichern können. Dies sieht man gerade in Afghanistan — und auch bei uns wird es nicht mehr anders sein.

Zu befürchten steht darüber hinaus, dass unsere letzten eigenen Soldaten demnächst wieder völlig umsonst verheizt werden. Und dies gerade von jenen, die sich nie und nimmer selbst für andere einsetzen werden.

So bleibt nur zu hoffen, dass es bei uns zuhause nie mehr zum Schwur und seiner Erfüllung kommen wird!

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Robert Koch Institut – COVID-19

Hoffen wir, dass zumindest das Robert Koch Institut nicht damit beginnt, sich die Welt schönzurechnen.


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