Beitragsfoto: Affenmusik | © Pixabay
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Solidaritätslüge
Wenn uns die Pandemie eines gelehrt hat, dann jenes, dass es zumindest bei uns in Europa keine Solidarität gibt. Solidarität ist eine Lüge wie die Mär über die Gerechtigkeit, bei der man jedoch davon ausgehen kann, dass es diese tatsächlich nach dem Tode gibt.
So kennt die propagierte Solidarität, bis auf die Verkünder und deren Handlanger, nur Verlierer, zum einen all jene, die sie tatsächlich immer wieder einmal nötig hätten und nie erhalten und zum anderen all jene, die für diese versprochene Solidarität Tag ein und Tag aus buckeln oder gar jeden Cent mehrfach umdrehen müssen, damit sie ihre Steuerschuld noch bezahlen können, um im Namen dieser Solidarität einen überdimensionierten Umverteilungsapparat am Leben zu erhalten.
Dass nicht nur ich zu dieser Erkenntnis gelangt bin, zeigt sich ganz gut darin, dass jene Organisationen und Parteien, die seit Jahrzehnten diese Solidaritätslüge aufrechterhalten, langsam aber sicher aus unserer Mitte verschwinden und zu einer Randerscheinung werden.
Fußball
Auch wenn ich mich über den gestrigen Sieg der deutschen Nationalmannschaft im Fußball sehr gefreut habe, verstehe ich es noch immer nicht, warum unsere Politik diese Spiele überhaupt zugelassen hat. Dass die UEFA das möchte, ist überhaupt keine Frage, denn dieser Club ist in meinen Augen nichts mehr anderes als eine weitere korrupte und reformbedürftige Vereinigung alter Männer.
Schlimmer noch ist das Bild, das Europa in die Welt sendet: völlig übersättigte und geimpfte Europäer schmeißen eine Party nach der anderen, während rings um Europa herum Menschen an COVID-19 und mangelnden Ressourcen zugrunde gehen.
Aber vielleicht regelt sich das nach den aktuellen Exzessen in Budapest und Co. von ganz alleine, so dass auch in Europa wieder mehr Menschen, völlig unnötiger Weise, mit neu verteilten „Mutanten“ in überfüllten Krankenhäusern ein mehr oder weniger spektakuläres Ende finden.
Website des Tages
Die beiden Youtube-Videos, in denen Mark Rober für Eichhörnchen Wellness-Parcours baut, muss man einfach gesehen haben. Aber auch sonst ist der ehemalige NASA-Ingenieur bemüht, vor allem jüngeren Menschen — nicht nur Eichhörnchen (!) — die Wunder der Technik vorzustellen und dabei deren Interesse und Verständnis für Technologie zu wecken.