Dankbarkeit

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Beitragsfoto: US Flagge | © Pixabay

Und wieder einmal müssen wir — was die meisten Bundesbürger sicherlich erneut nicht machen werden — anerkennen, dass wir Europäer und ganz besonders wir Deutschen ohne die US-Amerikaner längst wieder in den Armen des Sowjetkommunismus, egal in welcher aktuellen Ausprägung, lägen.

Unsere amerikanischen Freunde haben in den letzten Tagen ihre Hausaufgaben gemacht und verlegen mit einem sehr großem Aufwand ihre Truppen nach Europa. Darunter auch jene, denen sie vor Kurzem noch versprochen haben, dass diese sich einmal erholen werden können.

US-Präsident Joe Biden erfüllt damit nicht nur seine vertraglichen Pflichten, sondern gleicht mit seinen Haushaltsmitteln und unter Einsatz seiner US-Mitbürger zusätzlich noch die Mängel und offensichtlichen Vertragsbrüche gerade von uns Deutschen aus.

Und was machen unsere Regierung und Abgeordneten in dieser schwierigen und gefährlichen Situation? Sie debattieren darüber, wie man unsere Verwaltungen durch die Bundeswehr weiter entlasten kann und wer sich am, nun beabsichtigt zu erhöhenden, Militärhaushalt dieses Mal bereichern darf; eine gute Chance für die jüngst abgewählten Unionspolitiker wieder an Honigtöpfe zu kommen.

Kaum auszudenken, dass ein deutscher Bundeskanzler unseren Bündnispartnern eine solche massive Unterstützung gewährte. Ich vermute, er würde den Bundestag nicht mehr lebend verlassen.

Und wenn die US-Amerikaner dieses europäische Geschacher, welches erneut alleine auf ihre Kosten ausgetragen wird, mitbekommen, muss man sich nicht wundern, wenn demnächst ein neuer US-Präsident der NATO und Europa endgültig den Abschied gibt.

Was können wir Bürger machen? Wenigstens sollten wir den US-Soldaten, die demnächst wieder überall in Europa zu finden sein werden, unsere Dankbarkeit zeigen.

Und vielleicht wäre es keine schlechte Idee, bei den kommenden Wahlen Schauspieler oder andere Bürger zu wählen, die neben der Politik auch ein eigenes Leben haben und vor allem auch kennen.

„RESPONSIBILITY, n. A detachable burden easily shifted to the shoulders of God, Fate, Fortune, Luck or one’s neighbor. In the days of astrology it was customary to unload it upon a star.“

Ambrose Bierce, The Devil’s Dictionary (2020 [1911])

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