Microsoft Office

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Beitragsfoto: Logos von Microsoft Office | © Microsoft

Nachdem es inzwischen ziemlich beliebt ist, an sämtlichen Microsoft Produkten im allgemeinen und an Microsoft Office im besonderen herumzumeckern, möchte ich mit diesem Blog-Beitrag einmal für das Office-Paket von Microsoft eine Lanze brechen.

Wenn jemand für Microsoft Office je ein Totschlagargument suchen müsste, dann ließe sich dies sehr einfach finden — Microsoft Office ist nicht von SAP!

Ich selbst zahle für Microsoft Office sehr gerne und dies bereits seit der Version Microsoft Office 3.0 (aus dem Jahr 1992) und seit 2011 besitze ich die Abo-Version Office 365, welche heute als Microsoft 365 firmiert. Auch nutze ich das Office Paket sowohl unter Windows als auch auf meinen Mac.

Beruflich bedingt, wurde ich bereits mit Word für DOS konfrontiert und musste dabei feststellen, dass man international kaum ohne Word, Excel (später als Access) und ganz besonders Power-Point nicht auskommt. Das Ganze wurde dann noch durch Outlook ergänzt und sämtliche Office-Produkte zumindest zum Standard in der militärischen Welt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass ich meine einzige Ausbildung für Office-Produkte an einer französischen Militärakademie erhielt. Bei der Bundeswehr ging man wohl, zumindest zu meinen Zeiten, davon aus, dass deutsche Offiziere alles können, solange sie eine Betriebsanleitung zur Verfügung haben.

Und noch heute installiere ich auf allen meinen Rechnern zu allererst ein Office-Paket, auch wenn ich zugegebener Maßen inzwischen hauptsächlich ganz andere Software verwende. Dennoch möchte ich diese Microsoft Produkte nicht missen und bin immer wieder erneut darüber erstaunt, zu was man diese Produkte alles nutzen kann — auch wenn diese Nutzung wohl kaum von den Entwicklern intendiert wurde.

Um es kurz zu machen, egal was meine Mitbürger über Microsoft Office auch sagen mögen, ich kann diese Produkte nur jedem ans Herz legen und bin auch heute noch davon überzeugt, dass der fehlerfreie Umgang mit diesen, nicht nur zur heutigen Allgemeinbildung gehört, sondern auch eine absolute Notwendigkeit in (fast) jedem Berufsumfeld ist.

Auch bin ich davon überzeugt, dass, wenn unsere Verwaltungen nur halbwegs mit diesen Microsoft Produkten umgehen — wenn sie nicht zwangsweise mit SAP Produkten gequält werden — könnten, unsere Bürokratie nicht den jämmerlichen Zustand hätte, den wir allesamt heute noch erleben müssen.

The only problem with Microsoft is they just have no taste. They have absolutely no taste. And I don’t mean that in a small way, I mean that in a big way, in the sense that they don’t think of original ideas, and they don’t bring much culture into their products.

Steve Jobs in einem Interview in der PBS-Dokumentation “Triumph of the Nerds: The Rise of Accidental Empires” (1996)

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