15.5.02021

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Beitragsfoto: Sülmerstraße | © Shutterstock

Weltall

Die Erkenntnis von Lyndon B. JohnsonWer das Weltall beherrscht, beherrscht auch die Welt.“ ist wirklich nichts Neues. Neu ist aber, dass der Burgfrieden, welcher seit 1990 im All herrschte und Hoffnung gab, dass die Menschheit gemeinsam die unendlichen Weiten erkundet, nunmehr begraben ist. China lässt keinen Zweifel daran, dass es nichts unversucht lässt, um die Welt zu beherrschen und damit ganz folgerichtig auch den Weltraum für sich entdeckt hat.

Inzwischen lässt sich der Westen immer öfters und noch weiter auseinander dividieren, man könnte fast meinen, dass Russland und China — die Vertreter einer totalitären Weltordnung — genau die richtigen Leute geschmiert haben. Zudem lässt er sich immer mehr in den Bann von Auseinandersetzungen meist unbedeutender Staaten, Länder und Randlagen ziehen, reagiert zunehmend auf die kleinsten Drohungen von Westentaschendiktatoren und vergisst ganz dabei, dass es die großen Herausforderungen sind, die gelöst werden müssen.

Reissack

Vielleicht würde diese Konzentration auf das Wesentliche auch dazu führen, dass die Palästinenser, Taliban und Kim Jong-uns dieser Welt erkennen, dass ihre Probleme für die Menschheit genau so bedeutend sind, wie wenn in China ein Sack Reis platzt. Mit dieser Selbsterkenntnis wären sie dann vielleicht sogar bereit, nach konstruktiven Lösungen zu suchen.

Kisten schleppen

Plötzlich ging alles ganz schnell, als ich ankam, herrschte bereits Trubel, denn Klaus’ neue Familie war schon sehr früh aus dem Ruhrpott angereist. So blieb mir nur noch ein paar Kisten zu schleppen, bis ich feststellen musste, dass ich keine 50 mehr bin, um mich dann in aller Schnelle von Klaus zu verabschieden.

Über all die Jahre hinweg, ist mir dieser Sachse richtig ans Herz gewachsen, und nun zieht es ihn weiter — es ist halt nicht jedem gegönnt, in Heilbronn zur Ruhe zu kommen.


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Seitenaufrufe: 2 | Heute: 1 | Zählung seit 22.10.2023

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  • So schön geschrieben! Abschied war zu kurz, aber die Erinnerungen bleiben und der Ruhrpott ist nicht aus der Welt, wir kommen wieder, wenn auch nur als Besucher, aber mit Herz! Es fiel mir schwer, aber zwei verlorene Herzen aus Sachsen, treffen im Ruhrpott über Umwegen wieder zusammen und bleiben vereint! Heinrich! Ich werde Dich nie vergessen! Du bleibst – wie die Zeit in Heilbronn – ein Teil meines Lebens!!!