Beitragsbild: Schachfiguren | © Pixabay
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Spazieren
Gestern bin ich beim Spazieren noch so richtig naß geworden, heute war es dann schon viel entspannter. Dafür durfte ich erneut feststellen, dass dort, wo ich letzte Woche noch den Müll aufgeklaubt hatte, nun noch mehr Müll herumlag. Ich muss es wohl einfach akzeptieren, dass sich sehr viele meiner Mitbürger erst im Dreck so richtig wohlfühlen; deshalb habe ich den Müll jetzt einfach einmal liegen lassen.
Wählen
Der gestrige Wahlabend hat auch viel Befremdliches aufgezeigt, so sind zum Beispiel Berlin und Bremen nicht mehr in der Lage, um eine halbwegs geordnete Wahl sicherzustellen, wobei in Bremen offenbar bereits ganzen Personengruppen das Wählen erschwert bis gar verboten wird.
In Berlin können wir derweil noch von völliger Inkompetenz ausgehen, was auch ins Bild passt, da eine ganze Regierung der Bildung und dem Anstand den Kampf angesagt hat.
Jetzt bin ich einmal gespannt darauf, wie sich das Ganze zukünftig weiterentwickeln wird, da ja auch schon an anderen Orten falsche Wahlzettel auftauchen.
Berliner Runde
Wenn unsere Parteienvertreter sich vor der Wahl so zivilisiert und konzentriert mit- und untereinander auseinandergesetzt hätten, wie gestern Abend in der Berliner Runde, wäre es unserer Demokratie bestimmt sehr gut bekommen.
Für Heilbronn hat der Wahlausgang sogar etwas Gutes, denn wir schicken keine Totalitaristen mehr nach Berlin. Und ich hoffe sehr, dass das 2017 nur ein Ausrutscher war.
Mit den drei anderen Kandidaten können wir leben, wobei ich hoffe, dass diese nun einmal aus den Puschen kommen und sich auch nachweislich für Heilbronn einsetzen werden. Es wäre schade, wenn wir in vier Jahren wieder einmal hören müssen, warum es z. B. mit der Frankenbahn erneut nicht geklappt hat.
Denn dann können die Kandidaten die Verantwortung für den Wahlausgang nicht mehr auf andere schieben, sondern müssen sich auch einmal an die eigene Nase fassen.
Website des Tages
Hier finden Sie die Ergebnisse in den Ländern und den Wahlkreisen.