Beitragsfoto: Projektmanagement | © Shutterstock
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Midterms 2022
Bei den den Zwischenwahlen in den USA wurden weite Teile des Kongresses neu gewählt. Es standen 35 der 100 Senatssitze sowie alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus zur Abstimmung. Auch wurde über 36 Gouverneursposten sowie über weitere politische Vertreter auf der Ebene einzelner Bundesstaaten abgestimmt.
Offensichtlich ist den Republikanern dabei nicht, wie erwartet, ein überwältigender Sieg gelungen. Auf jeden Fall aber wird für Joe Biden das Regieren deutlich schwieriger werden, da die Republikaner wohl dennoch und wie erwartet die Mehrheit im Repräsentantenhaus gewinnen werden. Und auch im Senat könnte die alleine durch die Vizepräsidentin sichergestellte Mehrheit der Demokraten entfallen.
Und so werde ich die weitere Entwicklung in den kommenden Tagen mit Spannung beobachten und freue mich schon jetzt auf einen entsprechenden Beitrag von Hans Müller.
Projekte
Projekte bestimmen unser Leben, und so bin ich fest davon überzeugt, dass man aufhört zu existieren, sobald man sein letztes Projekt abgeschlossen hat. Der Umkehrschluss, dass man mit unvollendeten Projekten ewig leben kann, ist allerdings trügerisch — Interessierte wissen nämlich, dass eine Zeitbegrenzung projektimmanent ist.
Dank Detlef Stern habe ich nun ein weiteres Projekt gestartet und dies wird, wie von ihm versprochen, von Tag zu Tag spannender. Und wenn alles klappt, dann wird der Projektabschluss ein ganz neues Projekt werden — wir Menschen wachsen an unseren Aufgaben, man könnte auch hierbei von Projekten sprechen.
Europastammtisch
Im Zuge des gestrigen Europastammtisches konnten wir doch so einige Nägel einschlagen und so freuen wir uns alle auf die kommenden Gremiensitzungen, bei denen wir unsere neuen Ideen vorstellen können. „Man soll das Neue tun aber das Alte auch nicht lassen“ war eine der Forderungen, der beim Europastammtisch Anwesenden, und so haben wir bereits Anfang November 2022 die Vorhaben für das kommende Jahr unter Dach und Fach.
Aber auch Seltsames wird bei solchen Stammtischen angesprochen und thematisiert. So ist es wirklich erstaunlich, dass so einige unserer europabegeisterten Heilbronner von unseren Veranstaltungstermine keine Kenntnis erhalten. Am einfachsten ist es wohl, wenn man zu den monatlichen Europastammtischen kommt, denn dann bleibt es nicht aus, dass man über sämtliche Termine informiert wird — meist ist man dann selbst direkt bei der Inhalts- und Terminfindung mit involviert; und so bekommt u. a. Thomas auch seinen BUGA-Besuch in Mannheim. Eine weitere Möglichkeit ist es, das monatliche Rundschreiben der EUROPA-UNION Heilbronn zu abonnieren; dies gelingt ganz einfach, wenn man auf der dortigen Website unter Verein nachschaut und dann dort seine eigene E-Mail-Adresse hinterlässt. Selbstverständlich kann man auch in den Kalender von Kümmerles Weblog schauen, denn dort findet man ebenfalls sämtliche Termine aufgelistet. Und wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Vereinsmitglieder auch noch per Briefpost über die wichtigsten Termine informiert werden, dann kann man sich schon einmal fragen, warum interessierte Mitbürger von Terminen, die gut ein Jahr lang beworben werden, nichts mitbekommen. Aber dies ist wohl das große Mysterium unserer Zeit.
Last but not least gibt es auch noch die Bewerbungen und Hinweise in den sozialen Medien und manchmal auch noch von der Heilbronner Stimme. Ganz zu schweigen vom altbewährten Busch-Funk. Deshalb glaube ich weiterhin fest daran, dass man, wenn man es nur möchte, keinen Termin der EUROPA-UNION Heilbronn verpassen muss.
Könnte jetzt lästern – alles ist heute ja schon ein Projekt 😁
Wenn es die Kriterien eines Projektes erfüllt: „Ein Projekt ist ein einmaliger Prozess, der aus einem Satz von abgestimmten und gelenkten Tätigkeiten mit Anfangs- und Endtermin besteht und durchgeführt wird, um unter Berücksichtigung von Zwängen bezüglich Zeit, Kosten und Ressourcen ein Ziel zu erreichen, das spezifische Anforderungen erfüllt.“ (EN ISO 9000:2005)
Auf zum Projekt „Zeitdiebe“! Während man in alter Zeit noch Haushaltsbücher geführt hat, können uns heute moderne Softwarewerkzeuge helfen, Zeit, Kosten und Ressourcen besser zu überschauen, um selbigen wirkungsvoller entgegenzutreten.
„Mach es zu Deinem Projekt“ 🙂
Schon in Arbeit, funktioniert gut.
Und wenn man die gesparten Ressourcen sinnstiftend einsetzt, entsteht doppelter Nutzen 😊
Auch Projekte sind ein nützliches Werkzeug. Wir sollten es nicht zu deutsch angehen und immer Paracelsus’ Mengendefinition im Auge behalten.
Wirklich schön ausgedrückt.