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Gerald Braunberger | Frankfurter Allgemeine Zeitung
Mit mehr Freiheit die Zukunft gewinnen – Der Kommentar-Newsletter (zuletzt aufgerufen am 20.2.2024, 14.11 Uhr)
„Heilloser Zank über Einzelgesetze und ein konzeptionsloser Interventionismus lenken von den grundsätzlichen Gefährdungen der freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung ab …
Die deutsche Wirtschaft ist zweifellos besser als ihre derzeitige (Selbst-)Wahrnehmung, aber in vielen zukunftsträchtigen Sparten hat sie den Anschluss an die amerikanische Wirtschaft längst verloren. Was sie benötigt, sind nicht Subventionen mit der Gießkanne oder Lenkungsideen aus Ministerien, sondern einen Ordnungsrahmen, der den Unternehmen eine flexible Anpassung an eine sich technologisch wie geopolitisch ändernde Welt gestattet und ihnen die Gelegenheit eröffnet, mit Konkurrenten ohne erhebliche Standortnachteile zu konkurrieren. …
Nur eine an einer freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung ausgerichtete Politik ist geeignet, die Voraussetzungen für einen gedeihlichen Umgang mit dieser neuen Welt zu gewährleisten.“
Dies ist ein sehr lesenswerter und durchaus erfreulicher Meinungsbeitrag von Gerald Braunberger, dem Herausgeber der FAZ.
Ich hoffe jetzt einmal nicht, dass dieser Beitrag hinter einer Bezahlschranke verschwinden wird. Und vielleicht lernt die FAZ auch etwas von der New York Times, die es ihren Abonnenten ermöglicht, jeden Monat ein paar Zeitungsartikel zu teilen. Dies wäre tatsächlich ein Mehrwert, der mir das FAZ-Abo weiterhin schmackhaft machen könnte.