Beitragsfoto: Skulptur | © Oleg Mityukhin auf Pixabay
Inhaltsverzeichnis
Minimalismus
Aktuell ist mir mehr denn je nach Minimalismus zumute. Und so habe ich auch ein wenig am Blog gebastelt und diesen wieder etwas weiter entschlackt.
Manchmal ist weniger mehr. Und wer sich selbst besitzt, hat nichts verloren.
Deswegen berichte ich nun nicht über meine Aktivitäten der letzten Tage, was ich gerne bei dem einen oder anderen Gespräch in den kommenden Tagen nachholen kann.
Dummheit
Als Dietrich Bonhoeffer unten stehende Zeilen schrieb, saß er bereits im KZ. Seine Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft, die den Titel „Widerstand und Ergebung“ (2022: 14f) tragen, sind heute lesenswerter als jemals zuvor.
„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit.
Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich
bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das
Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem
es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt. Gegen
die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch mit
Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten.“
Gerade heute, wo eine bundesdeutsche Regierung daran gescheitert ist tatsächlich einmal regieren zu wollen und nicht nur, wie seit Helmut Kohl üblich, sich alleine um die Futtertröge zu balgen und ansonsten einfach nur alles auszusitzen, was übrigens sogar zu einer neuen Wortschöpfung, dem „Merkelismus“, führte, wäre es dringend notwendig, um einmal über die Ursachen von nicht stattfindender Regierungspolitik nachzudenken.
Dabei sind es nicht die Bösen, die sich zwar seit Jahrzehnten an unserem Land bereichern, Milliardenschäden verursachen und insgesamt mit dazu beitrugen, dass unser Land und unsere Umwelt buchstäblich bis an den Rand des Untergangs gelangten, sondern es sind tatsächlich die dummen Politiker, gegen die einfach kein Kraut gewachsen ist und die zudem ohne größere Mühen auf eine dementsprechende Hausmacht zurückgreifen können.
Und dagegen sind wir tatsächlich wehrlos! Was will man denn auch machen, wenn einen solche gescheiterten Minister mit inhaltsleeren Augen anschauen und bereits schon wieder von ihrem nächsten Abenteuer, z. B. als deutscher Botschafter im Vatikan, schwärmen?