12.7.02023

5
(1)

Beitragsfoto: Turmstraße

Trauerspiel

Heute dürfen wir wieder einmal etwas über die Turmstraße und die Zehentgasse sowohl in der Heilbronner Stimme (12.7.2023: 24) als auch in der Stadtzeitung (12.7.2023: 2) lesen. Wieder einmal werden uns Bürgern hohle Versprechungen gemacht und erneut wird nichts geschehen!

Dieses Mal hat die Stadtverwaltung bis 2029 4,3 Millionen Euro Fördermittel alleine vom Land für den Ausbau an Land gezogen. Und wenigstens diese 4,3 Millionen Euro werden bis 2029 „sicherlich zu 100 % für Planungen und Inszenierungen verprasst“, leider wird die Turmstraße danach weiterhin genauso aussehen wie die letzten Jahrzehnte auch.

Bereits seit dem letzten Jahrtausend hätte der Pfühlbach wieder durch die Turmstraße fließen müssen, zumindest nach einem damaligen Gemeinderatsbeschluss. Und die Turmstraße wird auch in den 2030er-Jahren genau so trostlos wie heute aussehen — die nun aktuell versprochenen Grünflächen bleiben weiterhin ein Hirngespinst.

Bis dahin stößt sich die Stadtverwaltung mit den entsprechenden Fördermitteln gesund, ein paar Firmen und Berater verdienen sich dumm und dämlich und jeder Gemeinderat hat zudem die Chance, um sich mindestens einmal ohne jemals selber in der Turmstraße gewesen zu sein, diesbezüglich in Szene zu setzen.

Für die aktuelle Inszenierung dieses Irrsinns hat der zuständige Bürgermeister Andreas Ringlé das Wollhaus angemietet. So können wir froh darüber sein, dass das Land nicht noch mehr unserer Steuergelder spendiert hat, sonst hätte diese Inszenierung wohl gleich in Hollywood stattgefunden.

Und ich Ahnungsloser habe mich jüngst noch darüber gewundert, dass man in Widdern für weit über 200 000 Euro (Steuergelder!) keine Homepage zum Laufen bekommt.

Würden sich die gut bezahlten Bürgermeister und unser gut alimentierter Gemeinderat tatsächlich für uns Bürger und die Stadt interessieren, dann hätte 2025 der Elektro Krauss zu seinem 100 jährigen Jubiläum eine schöne Turmstraße vor der Haustüre gehabt. Aber das ist auch „nur“ eines der wenigen noch inhabergeführten Traditionsunternehmen unserer Stadt.

Sauberkeit

Während ich meine Server aufräume, ergreift die Stadtverwaltung die Initiative und versucht der zunehmenden Vermüllung Heilbronns Herr zu werden. Dieser Versuch zeigt zumindest, dass, wenn die dafür Verantwortlichen ihre eigentlichen Aufgaben nicht mehr selbst erkennen geschweige denn verstehen, sie wenigstens auf die ebenfalls zunehmenden Beschwerden aus der Bevölkerung reagieren.

„Kommunaler Ordnungsdienst intensiviert Überwachung

Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) geht derzeit noch intensiver und gezielter gegen illegale Müllablagerungen im Stadtgebiet vor und überwacht zahlreiche Containerstandorte zeitweise. Auch öffentliche Plätze und Parks werden zusätzlich kontrolliert hinsichtlich des achtlosen Wegwerfens von Kleinstabfällen. Um dabei möglichst erfolgreich zu sein, erfolgen die Kontrollen in zivil, nicht in Uniform.

Die ausgeweiteten Kontrollen laufen bereits seit zwei Wochen. In dieser Zeit wurden bereits 43 Verstöße zur Anzeige gebracht. Das Wegwerfen von Kleinstabfällen wie Zigarettenkippen kostet im Regelfall 70 Euro Bußgeld. Bei sonstigen illegalen Müllablagerungen kann die Geldbuße abhängig von Art und Größe der Ablagerung variieren. In einem Fall wurde die Polizei eingeschaltet, da der Verdacht einer Umweltstraftat vorliegt.

Die verstärkten Sauberkeitskontrollen werden auch in den nächsten Wochen fortgesetzt.“

Stadt heilbronn, Aktuelle Meldung vom 11.7.2023

Datenbanken

Es ist vollbracht, meine Datenbanken auf meinem Server sind aktualisiert. Dafür bedanke ich mich auch an dieser Stelle bei einem sehr freundlichen und kompetenten IONOS-Mitarbeiter. Wie schon geschrieben, meine Datenbankkentnisse waren etwas eingerostet. Auf alle Fälle habe ich die Gelegenheit genutzt, um weitere nicht mehr benötigte Datenbanken auf diesem Server zu löschen und da ich schon einmal dabei war, fielen auch ein paar lokal abgespeicherte Datenbanken meinem Aufräumen zum Opfer; letztere hatte ich nur noch, weil sie mich an alte Zeiten erinnerten als man seine Datenbanken noch selber aufbaute und in Betrieb nahm.

Und so versuchte ich mich kurz noch in die eine oder andere Datenbank einzuarbeiten und dabei zu gucken, ob es überhaupt noch aktuelle Versionen davon gibt, ließ dies dann, wohl der gestrigen Temperatur geschuldet, aber schnell bleiben und löschte auch diese von meinen Servern.

Inzwischen habe ich so viel freien Platz, dass ich mir bereits überlege, ob ich meinen kleinen Homeserver nicht auch noch in die Cloud verfrachte — muss mal bei Gelegenheit schauen, um welche Datenmengen es sich handelt und einmal testen, wie schnell mir die Daten dann zur Verfügung stehen.


Witz des Jahres

Ihre Mitteilung an mich

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicken Sie auf die Sterne, um den Beitrag zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 5 / 5. Anzahl Bewertungen: 1

Bisher keine Bewertungen.

Es tut mir leid, dass der Beitrag für Sie nicht hilfreich war!

Lassen Sie mich diesen Beitrag verbessern!

Wie kann ich diesen Beitrag verbessern?

Seitenaufrufe: 2 | Heute: 1 | Zählung seit 22.10.2023

Weitersagen: