17.1.02024

4.7
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Beitragsfoto: Kerzen |  © Pexels auf Pixabay

Fördergelder

Wie man es jüngst erfahren konnte, erhält auch die Heilbronner Feuerwehr nicht unerhebliche Fördermittel aus dem EU-Haushalt. Europaweit ist es gang und gäbe, dass man den Erhalt von EU-Fördermitteln öffentlich macht, indem man die entsprechenden Gebäude und Einrichtungen kennzeichnet.

Nicht so in Heilbronn, dort lehnte es die Feuerwehr sogar ab, eine europaweit übliche 112 Kennzeichnung für ihre Fahrzeuge geschenkt zu erhalten. Seit Jahren bemängelt die EUROPA-UNION diese Heilbronner Praxis, und ich verstehe dabei nicht, warum man den Erhalt europäischer Fördermitteln so verschleiern und warum unser städtischer Haushalt insgesamt so wenig transparent sein muss. Langsam, aber sicher erinnert mich das immer mehr an Victor Orban und seine Spielchen.

200 000

Das ist die Zahl des heutigen Tages. Diese Zahl stammt aus der Neuen Zürcher Zeitung (17.1.2024: 5.30 Uhr) und gehört zu den ukrainischen Wehrpflichtigen, die sich alleine bei uns vor ihrem Einsatz für ihr eigenes Land drücken. Jeder dieser Fahnenflüchtigen, zumindest aber sind es widerliche Drückeberger, schlägt bei uns monatlich mit ca. 500 Euro (Unterhalt) zu Buche. Das sind jeden Monat ca. 100 Millionen Euro Steuergelder, die man mehr als dringend z. B. bei der Bundeswehr benötigt. Auf das Jahr gerechnet sind das gut 1 Milliarde Euro Steuergelder!

Jetzt hoffe ich einmal darauf, dass die Ukraine endlich unsere Behörden auffordert, zumindest die offiziellen Fahnenflüchtigen an die Ukraine auszuliefern. Der Ukraine fehlen schon etwas länger eigene Soldaten und so wäre die Auslieferung von Kriminellen — die damit übrigens keine Asylanten sind — eine sehr schnelle und wirksame Hilfe — eine Win-win-Situation für beide Seiten.

[https://iiics.org/h/20240118103000]

Bucket-List

Wohl jeder Ehegatte dürfte wissen, was eine Bucket-List ist. Das sind die netten kleinen Aufgaben, die einem über die Jahre hinweg von der besseren Hälfte aufgetragen und dies sicherlich in der Erwartung, dass diese dann auch prompt erledigt werden.

Vor zwei Tagen war ich mit dem Aufräumen unseres Adventskalenders beschäftigt, der bereits seit Jahren ein wiederverwendbarer ist. Dabei fielen mir die Kerzenreste auf und ich beschloss, diese ebenfalls zu deponieren. Dabei fiel mir ein Karton mit weiteren Kerzenresten in die Hände und ich erinnerte mich, wo ich diesen schon einmal gesehen hatte. Nämlich in Stettin wohl um 2003 herum, als es aufgrund von gelegentlichen Stromausfällen zu einem erhöhten Kerzenbedarf kam. Wir beschlossen damals auf Bienenwachskerzen umzusteigen und meine bessere Hälfte kam auf die Idee, dass ich aus deren Resten neue gießen könne.

Und so habe ich die letzten beiden Tagen so ganz nebenbei eine Kerzenmanufaktur eingerichtet und aus ungefähr sechs Litern Wachs neue Kerzen gebastelt. Erst wollte ich welche ziehen, dann aber beschloss ich gleich neue Kerzen für den Adventskranz herzustellen. Ich bin mit meinen Produkten recht zufrieden, eine Kerze brennt schon probeweise neben meinem Laptop.

Bestehenden und auch künftigen besseren Hälften kann ich deshalb mit gutem Gewissen versichern, dass ein Gatte seine ihm aufgetragenen Aufgaben erledigt, auch wenn dies manchmal etwas länger dauern sollte.

Post Scriptum

Kaum geschrieben, schon lag neben der Kerze ein dezenter Hinweis auf eine andere Aufgabe, die ich wohl schon etwas länger hätte machen können, müssen, sollen, wollen …


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