22.4.02022

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Kaiserstraße | © Shutterstock

Vergänglichkeit

Seit meinen Palm IIIc-Zeiten nutze ich ein und dasselbe Tool zum Speichern und Verwalten sämtlicher Kennwörter. So trifft es mich heute nicht nur sehr überraschend, sondern auch ziemlich hart, dass dieses Tool, weil inzwischen unrentabel, eingestellt wird.

Zumindest soll es noch ausreichend Zeit geben, damit ich mir ein neues Toll aussuchen kann. Weit schwieriger wird es wohl werden, sämtliche über die Jahrzehnte angesammelten Kennwörter zu sichten und wenigstens die noch benötigten zu transferieren. Das Ganze kommt jetzt sehr ungelegen und wird mich einiges an meinen Reservezeiten kosten.

Deshalb freut es mich sehr, dass mir gerade ein Weblog-Leser einen Kaffee ausgegeben hat. Vielleicht hat er ein ähnliches Erlebnis hinter sich und baut nun etwas vor, denn auch ein Weblog gibt es leider nicht umsonst.

Vorbereitungen

Nicht nur heute Abend gibt es wieder eine sehr interessante Veranstaltung der EUROPA-UNION, dieses Mal geht es rund um die Finanzen, sondern auch in der Europawoche findet so einiges statt. All das möchte vorbereitet sein und so werden die kommenden Tage mit so einigen Besprechungen angereichert werden.

Besonders freue ich mich über eine Kooperation mit der Stadtbibliothek. Dort dürfen wir zum ersten Mal in der Geschichte des Europäischen Wettbewerbs die jeweiligen Wettbewerbsplakate ausstellen. Und zu Beginn der Ausstellung gibt es dann noch eine Vernissage mit einer Preisverleihung des aktuellen Wettbewerbes.

Und selbst ein Urlaub will heutzutage vorbereitet sein. Die Zeiten, wo man einfach nur in einen Flieger hüpfte und der Urlaub beginnen konnte, die sind eindeutig vorbei. Jetzt gilt es Unmengen von Formularen auszufüllen und alle notwendigen Nachweise zu erbringen, und dies immer verbunden mit der Gefahr, dass man dann wegen eines positiven PCR-Tests seinen Urlaub gänzlich streichen kann.

Aber Urlaub war schon immer eine völlig überbewertete Sache, denn „Leistungsträger“ haben zu schuften bis sie umfallen und danach möglichst schnell und billig abzuleben. Nur so können wir unseren Sozialstaat am Leben erhalten.

Fußgängerzone

Unsere Heilbronner Fußgängerzonen verkommen immer mehr zu einem Eldorado für Rücksichtslose. An den Müll und die Fäkalien kann man sich gewöhnen, aber mit zunehmendem Alter wird es immer schwieriger, den motorisierten Zeitgenossen auszuweichen. Die Lkw sieht man noch ganz gut, und manche Fahrer verlangsamen auch ihre Fahrt, wenn sie an einem vorbeistreifen, anders sind da schon die Taxen, die es bekanntlich eilig haben sowie die Privatautos, für die sich mit geringerer Geschwindigkeit ihre Abkürzung durch die Fußgängerzone nicht mehr lohnen würde.

Und für jene Heilbronner, die gute Beziehungen zur „Herrscherschicht“ in Heilbronn unterhalten, sind kostenfreie Parkplätze in der Fußgängerzone bereits zu einer Art Statussymbol geworden, ob direkt vor der Kilianskirche, vor der inoffiziellen Regierungszentrale oder gerne auch direkt am Stadtbadeingang.

Die größte Gefahr für ältere Menschen geht allerdings von den Fahrrädern aus, weil man diese kaum hören und sehr spät sehen kann. Da hilft es einem nicht, wenn man wieder einmal von hinten angefahren wird, dass der Fahrradfahrer sich beschwert und einem sogar die Schuld zuspricht, weil er doch geklingelt habe — höre ich nur nicht mehr und hinten habe ich auch keine Augen.

Inzwischen erfüllt das Verhalten der Stadtverwaltung in Heilbronn vermutlich bereits den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung.

Sonderparkplätze für Privilegierte mit Friseurporsche

Geburtstag des Tages

Immanuel Kant

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