Beitragsfoto: Müllberg
Inhaltsverzeichnis
Vermischtes
Morgen werde ich auf meine Fahrt mit dem meseno-Bus verzichten müssen. Auch wenn es manche Menschen nicht verstehen werden, mir macht Arbeit und beschäftigt sein Freude. Wohl deshalb habe ich auch nie so richtig gearbeitet.
Lustig dabei ist, dass gerade jene, die den Menschen alleine über die Arbeit definieren, alles Mögliche unternehmen, um die Menschen von dieser zu befreien. Auch hierbei wäre ein ganzheitlicher Ansatz um Einiges besser. Und warum muss ein Staat überhaupt darüber entscheiden, ob und wie lange seine Bürger arbeiten dürfen?
Was bei uns die Polizei so macht, wenn sie nicht völlig illegal Grenzen bewachen muss, na, wer weiß es schon? Welse schießen, zumindest in Bayern. Ich hätte da noch ein paar Katzen in der Nachbarschaft, die außer Dreck zu machen sonst nur dumm herumhängen.
Von Gert M. Hofmann durfte ich erfahren, dass der Kilian-Bot weiterhin seine Arbeit verweigert. Ich wiederhole mich dabei gerne, dass es dazu erst einmal einen städtischen Mitarbeiter oder gar eine extra Firma bedarf, die diese Software arbeitsfähig bekommen. Unsere Stadtverwaltung wartet jetzt wohl darauf, dass es bald entsprechende EU-Fördermittel geben wird, um möglichst viele neue Mitarbeiter einstellen zu können und dann die anfallende Arbeit von Beraterfirmen analysieren und extern vergeben zu lassen.
Wir könnten das aber auch wie mit den Mülleimern regeln und die Wohnungseigentümer übernehmen das auch noch mit.
Mullah-Regime
So wie es wohl in jeder Religion völlig verbohrte Irre gibt, so auch im Islam. Nur dürfte es in der heutigen Welt ein Alleinstellungsmerkmal des Islams sein, dass man diese Irren zu Machthabern ganzer Regime macht.
Faktum ist dabei, dass zumindest das Mullah-Regime im Iran Israel und möglichst alle Juden vernichten möchte. Egal wie, selbst mit Atomwaffen. Diese werden in entsprechenden Fabriken seit Jahren geplant und gebaut, so ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann diese dann einsatzfähig sind.
Und in einem Punkt dürfen wir den Mullahs tatsächlich glauben, nämlich, dass sie damit die Endlösung zumindest für Israel sicherstellen werden. Das ist das einzige Lebensziel dieser völlig durchgeknallten Fanatiker.
Selbst wenn vielleicht noch heute manche Europäer nichts gegen eine Endlösung hätten, sollten wir dennoch die weiteren Drohungen der Mullahs ernst nehmen, die ihre Atomraketen weit über Israel hinaus und bereits bis in den Westen Europas fliegen lassen können. Denn diese völlig verbohrten Irren denken an eine Islamisierung der gesamten Welt und haben grundsätzlich etwas gegen Andersgläubige — auch etwas gegen Atheisten, nicht, dass sich noch jemand ausgenommen fühlt. Selbst andersgläubige Muslime werden nicht vom Mullah-Regime verschont.
Dies mit in Betracht ziehend, muss man den Angriff Israelis auf den Iran als legitime Notwehr, wenn nicht gar als einen völlig legalen präventiven Gegenschlag ansehen.
Von den aktuellen entsprechenden „Rechtsgutachten“ unserer Juristen halte ich übrigens nichts, denn diese verändern ihre Rechtsauffassung und Auslegung von Gesetzen schneller als Soldaten ihre Unterwäsche wechseln können. Mein ehemaliger Völkerrechtsprofessor und späterer Verteidigungsminister ist mir dabei ein ganz nettes Beispiel.
Auch wenn ich überhaupt in Nichts mit Donald Trump übereinstimme, so war der vermeintliche Einsatz der US-Streitkräfte — nichts Genaues weiß man noch nicht — gegen die iranischen Atomanlagen völlig notgedrungen und hätte bereits vor Jahren zumindest nach meiner Auslegung des Völkerrechts von den Vereinten Nationen angeordnet werden müssen.
Und so müssen, ob sie es wollen oder nicht, die US-Amerikaner wieder einmal die „Drecksarbeit“ für die Weltgemeinschaft erledigen. Wir bigotten Europäer werden es ihnen wie immer danken!
Nachtrag
Hier die Begründung für den israelischen Angriff auf den Iran von Amos Yadlin: „Why Israel Had to Act“ (21.6.2025).
Nachtrag 27.6.2025
Leider habe ich einen völlig anonymen Beitrag hierzu erhalten, den ich nun doch mit einfügen werde.
„Ich finde den Text ehrlich gesagt ziemlich problematisch. Schon am Anfang wird behauptet, Fanatismus sei sozusagen eine Spezialität des Islams. Das ist nicht nur falsch, sondern schürt bewusst Vorurteile. Fanatiker gibt es leider überall, in jeder Religion und Weltanschauung. Auch die Aussage, dass Israel irgendwann gezwungen sei, sich mit einem \”präventiven Gegenschlag\” zu verteidigen, klingt wie eine Rechtfertigung für einen Angriffskrieg. So etwas sollte man nicht leichtfertig gutheißen, egal gegen wen. Gewalt ist nie einfach nur „Drecksarbeit“, die jemand für den Rest der Welt erledigt. Das Töten von unschuldigen Zivilisten in Gaza (über 50.000), davon über 15.000 Kinder, zählt wohl auch zur israelischen Drecksarbeit, die von Deutschland unterstützt wird. Und ja, Kritik am iranischen Regime ist wichtig und richtig, aber das hier pauschalisiert auf eine Art, die alle Muslime oder Andersdenkende in ein gefährliches Licht rückt. Das macht echten Dialog unmöglich und gießt nur weiter Öl ins Feuer. Solche Texte helfen nicht weiter. Im Gegenteil – sie vergiften das gesellschaftliche Klima und fördern Spaltung statt Verständnis.“
Anon per anonymer E-MAil (27.6.2025)
Im Falle, dass Sie meine Antwort nun lesen, hier zwei Anmerkungen. Es handelt sich hierbei um keine Verteufelung des Islams. Und schon gar nicht um die Unterstützung eines vermeintlichen Völkermords an über 50 000 Palästinensern, darunter angeblich 15 000 Kindern.
Ich befürchte, dass Sie meinen Beitrag nicht so richtig verstanden haben oder verstehen wollen. Oder Sie kommen gar aus einer Kultur, in der nur die Führermeinung wiedergegeben werden darf.
Lebenswert
Das Erfreulichste an der Sendung „Ludwigshafen, Heilbronn oder Reutlingen – Wie werden Deutschlands Städte lebenswerter?“ von ZDF heute ist, dass wir nicht die hässlichste Stadt Deutschlands sind, sondern „nur“ als Dönerbronn vermarktet werden.
Dennoch ist unsere Stadt weiterhin lebenswert, vorausgesetzt allerdings, man muss keiner spezialisierten oder hochqualifizierteren Arbeit mehr nachgehen, denn dann bleibt es nicht aus, dass man in größere Städte pendeln muss. Und so ist es weiterhin sehr dringend notwendig, dass wir das Ein- und Auspendeln verbessern, damit neben den zahlreichen Rentnern nicht nur noch die glücklichen Kunden der Dönerläden und Nagelstudios übrig bleiben.
Man sollte dabei auch dringend einmal untersuchen, wie viele Heilbronner, die alleine wegen der Arbeit Heilbronn verlassen mussten, z. B. weil das Bahnpendeln mit der Ausnahme nach Stuttgart seit Jahrzehnten weiterhin unmöglich ist, später wieder in ihre Heimatstadt zurückkehren. Ich behaupte, das ist ein sehr guter Indikator für die Lebensqualität Heilbronns.
Loben muss ich diesbezüglich Dieter Schwarz, denn ohne ihn stünde unsere Stadt noch wesentlich schlimmer da. Wir hätten längst Ludwigshafen abgelöst und wären einzig und alleine nur noch Deutschlands größtes Weindorf — wobei jeder außerhalb unseres Rathauses seit Jahren weiß, dass das mit dem Wein schon lange nicht mehr zukunftsfähig ist.
Schimpfen muss ich mit unseren Gemeinderäten und der Stadtspitze, die kein einziges tragfähiges Konzept ohne Dieter Schwarz umsetzen können. Andere Städte können dies doch auch!
Was wäre in Heilbronn nur alles möglich, wenn man neben einem schwerreichen Gönner auch noch qualifizierte Stadtverantwortliche hätte!
Bis dahin bleiben selbst die Wein- und dank des Gemeinderats auch künftigen Dönertouristen weiterhin auf ihrer Anfahrt in Mannheim oder Würzburg hängen.
6 thoughts on “22.6.02025”
Das Foto oben verorte ich in der Nord- oder Lessingstraße.
Sogleich die Eisenbahntrasse links im Bild erkannt. Auf alle Fälle haben Sie eine sehr gute Ortskenntnis.
Knapp 20 Jahre mit Rad und GPS-Gerät für OpenStreetMap haben ihre Spuren hinterlassen: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/File:EStimme_OSM-Artikel.jpg
Sage da nochmals einer, dass sich Freiwilligendienste oder Ehrenamt nicht lohnen! Auf alle Fälle aber danke für das Engagement, denn inzwischen hat OpenStreetMap eine gute Qualität.
Ich erinnere mich noch Ende der 1980er-Jahre als Kameraden von mir solche Karten für die Bundeswehr erstellten. Allerdings hatten diese noch weitere Dimensionen parat.
Gut, dass ihr die FW-Plakate schon zeitnah entfernt hattet.
Ich dürfte auch noch ein Bild mit Plakat im Fundus haben. 😉