Beitragsfoto: Radfahrer durch die Wollhausstraße
Inhaltsverzeichnis
Vermischtes
Sehr erfreulich heute der Stand der Zusagen zu den 8. Hertensteiner Gesprächen. Neben etlichen Kreisvorsitzenden anderer EUROPA-UNIONen, Landesvorstandsmitgliedern aus gleich mehreren Bundesländern und weiteren Präsidiumsmitgliedern, haben auch der Präsident der EUROPA-UNION Rainer Wieland und mit Evelyne Gebhardt und Thomas Mann auch zwei Landesvorsitzende ihre Teilnahme zugesagt. Dazu kommen noch der EUD-Generalsekretär Christian Moos und die EUBW-Landesgeschäftsführerin Bettina Kümmerle.
Die Europäischen Föderalisten aus Deutschland werden jetzt schon von Föderalisten aus Belgien, Frankreich, Spanien und der Schweiz unterstützt. Schon alleine damit ist sichergestellt, dass mehr als ausreichend Sach- und Fachkompetenz bei den Gesprächen vorhanden ist.
Da die EUROPA-UNION eine überparteiliche Bürgerbewegung ist, lassen es sich auch Vertreter der demokratischen Parteien nicht nehmen und diskutieren zusammen mit Vertretern der Zivilgesellschaft. So sind schon jetzt neben einer Europaabgeordneten, drei ehemalige Europaabgeordnete mit dabei. Auch drei Bundestagsabgeordnete und ein Landtagsabgeordneter bringen sich aktiv in die Diskussionen mit ein.
Bereits jetzt versprechen die Hertensteiner Gespräche ein weiteres demokratisches Highlight des Jahres zu werden und ich bin mir sicher, dass noch weitere begeisterte Europäer mit zu den Gesprächen kommen werden. Schön wäre es, wenn mehr Heilbronner diese Gelegenheit zur Debatte nutzen.
Nachdem ich heute den Tag im Schwimmbad begonnen habe, werde ich diesen nach einem Tanzabend wohl mit dem Tag vier der US-Demokraten beenden — ich bin schon jetzt gespannt darauf, wer noch so alles nach Chicago kommen wird.
Deutschland Tour
Heute zeigte sich das Radfahren von seiner schönen Seite, dem Sport. Die erste Etappe der Deutschlandtour endete gegen 17.00 Uhr in Heilbronn. Morgen soll auf dem Kiliansplatz dann der Start zur 2. Etappe erfolgen.
Die Lidl Deutschland Tour 2024 findet vom 21. bis 25. August 2024 statt. Deutschlands wichtigstes Radrennen wird auch in diesem Jahr als fünftägiges Etappenrennen in der UCI ProSeries, dem Wettbewerb unterhalb der WorldTour, veranstaltet. Diese Radtour ist Deutschlands einziges verbliebenes Etappenrennen der Profifahrer im Straßenradsport. Seit 1911 wird sie in unregelmäßigen Abständen, heute noch als Deutschlandrundfahrt bekannt, veranstaltet. Dieses Jahr startete sie mit einem kurzen Zeitfahren als Prolog in Schweinfurt. Von Unterfranken geht es über Heilbronn an fünf Renntagen nach Saarbrücken.
Mit Dietrich Thurau wurde die Tour 1977 in Deutschland populär und so kaufte ich mir damals ein Rennrad, welches übrigens noch heute in der Garage steht. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ein Klassenkamerad zeitgleich sehr erfolgreich im Straßenradsport war und täglich die Strecke Heilbronn – Waldenburg und zurück absolvierte, was mir sehr imponierte. Zum Ende meiner Schulzeit wurde die Tour bereits wieder wegen Geldmangels der Organisatoren ausgesetzt.
Dritter Tag
Nachdem sein Frau Hillary den ersten Tag gerockt hat, betrat nun auch Bill Clinton die Bühne. Und zumindest für mich überraschend, sowohl Hillary Clinton als auch Tochter Chelsea lauschten seiner Rede — old school und staatsmännisch zugleich.
Neben einem Bill Clinton auf der Bühne zu bestehen ist auch heute noch schwierig. Aber das Leben dreht sich weiter und man muss einfach mit den Politikern leben, die man noch bekommt.
Tim Walz akzeptierte seine Ernennung zum Vizekandidaten und ging danach gleich in die Vollen: „Never underestimate a Public School teacher!“
Seitens der Prominenz zeigte sich u. a. Oprah Winfrey und ich hoffe sehr, dass sich morgen die aktuellen Top-Stars des Showbiz zur Unterstützung von Kamala Harris einfinden werden.
Ich wüsste zu gerne, wieviel Steuergeld es gekostet hat, die Heilbronner wegen des Dieter-Schwarz-Radzirkus’ einzeln anzuschreiben: https://radfahreninheilbronn.wordpress.com/2024/08/22/panem-et-circenses-in-dieter-schwarz-stadt/
Da ich die Dinger gleich mehrmals und mehrfach in meinem Postkasten vorgefunden habe, ging ich zuerst davon aus, dass ich im Zentrum der Sportveranstaltung liege.
Dann dachte ich an ein Ereignis aus meiner beruflichen Anfangszeit zurück. Ein Offizier informierte den Kommandeur bei einer Besprechung, dass das Bataillon kein Geld mehr für Briefmarken hätte. Er öffnete seinen Geldbeutel, legte 100 Mark auf den Tisch und sagte, melden Sie sich, wenn wir mehr benötigen.
Und so habe ich eins und eins zusammengezählt und gehe davon aus, dass die Lidl-Stiftung oder zumindest Dieter Schwarz der Stadtkasse so viel Geld zugesteckt hat, dass diese uns Bürger in den kommenden Jahren ganz unbeschwert mit Briefpost versorgen kann.
Unser Land existiert doch nur noch, weil immer wieder Bürger mehr machen und geben als sie eigentlich müssten. Und dass Reiche nur deshalb reich sind, weil Ihnen korrupte Politiker die Transferzahlungen nur so in den Hintern schieben, darf man getrost als Märchen abtun.