7.6.02023

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Beitragsfoto: Drei Bücher

Realitäten

Mit Interesse verfolge ich die Diskussionen und Vorschläge um die schon sehr lange bekannten Mängel bei geeignetem Personal, gerade ganz aktuell bei Kellnern und Bedienungen im Gaststättengewerbe. Manchmal muss man sich doch den Realitäten stellen, ob man möchte oder auch nicht.

Drollig dabei, dass man als Erstes den Vorschlag einbringt, Kellner zukünftig mit einem Diplom oder gar einem Doktortitel, in wohl dann Kneipologie, zu locken. Manche denken bereits sogar über angenehmere Arbeitszeiten oder gar eine bessere Bezahlung nach.

Dabei stellt sich mir aber gleich die Frage, ob man tatsächlich Mitarbeiter in der Gastronomie haben möchte, die nur kommen, wenn maximal eine Viertagewoche und dann noch zu selbst gewählten Arbeitszeiten verlangt wird. Oder gar Mitarbeiter, die davon überzeugt sind, dass der Stundenlohn zumindest mit dem eines Herzchirurgen vergleichbar sein muss.

Und so bleibt es spannend, wie die örtlichen Unternehmer auf diese zunehmenden Herausforderungen reagieren. Ich vermute einmal, dass die Besseren weiterhin erfolgreich sein werden.

Da aber in Heilbronn Kneipen und Gaststätten „systemrelevant“ sind, wird es sicherlich bald noch weitere und noch lustigere Vorschläge und vielleicht sogar Zwangsmaßnahmen geben.

Stammtisch

Sehr gefreut hat es mich, als ich von Franz Schirm Bilder vom Europastammtisch zugeschickt bekommen habe. Man erkennt darauf, dass auch dieser Stammtisch eine feine Sache war. Und es freut mich ganz besonders, dass dort auch wieder unsere Vereinsjugend vertreten war.

Und den nächsten Stammtisch gibt es gleich heute, nämlich den der Freien Wähler.

Jeffrey Johnson

Jeff Johnson kenne ich nun auch schon mehr als 30 Jahre. Wenn er sich nicht im Einsatz befunden hat oder im Ausland stationiert war, dann trafen wir uns, sobald ich die Gelegenheit zu einem Kalifornienaufenthalt hatte. Anfangs ging es bei unseren Unterhaltungen meist um Star Trek, später dann um militärische Angelegenheiten und heute sind die Kinder und Bücher das Hauptthema.

Ansonsten aber leben wir beide tatsächlich in zwei sehr verschiedenen Welten. Erstaunlich dabei ist es aber, dass wir immer wieder etwas zum Reden haben — außer über Politik, was wir beide aber erst lernen mussten.

Und so habe ich bereits 2013 sein Erstlingswerk Hunted / Hunter gelesen, was ich persönlich aber für viel zu blutig fand. Heute gibt Jeff gerne zu, dass er damit seinen Irak-Einsatz verarbeitet hat.

Sein zweites Werk, welches den Titel Ethan’s Tree trägt, erschien bereits 2015 und ist bei Weitem nicht mehr so blutig.

2018 legte Jeff dann sein drittes Werk vor, das sich um die fiktive Person Brian Richards dreht und den Titel Fate has Nine Lives trägt – eine fast romantische Liebesgeschichte. Und ich vermute einmal, dass er damit Teile seiner eigenen Jugend verarbeitet hat.

Gestern erfuhr ich dann, dass er nun an einer Art Science-Fiction Roman arbeitet, was ich sehr passend finde, da ich keinen kenne, der zumindest früher einmal mehr über Star Trek wusste als Jeff.

Wer nun etwas neugieriger geworden ist und selbst einmal ein Buch von Jeffrey P. Johnson liest, sein letztes Werk ist ganz aktuell noch auf Amazon zu finden, dem verrate ich auch, für was das P. in seinem Namen steht, nämlich für den Namen Per — Peter auf Schwedisch.


„Essen gut, alles gut.“

Knorr Werbespruch (2002)
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