8.8.02022

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Beitragsfoto: Holz und Hölzer | © Shutterstock

Ausmisten

Das stand schon länger auf meiner To-do-Liste, nämlich mein Büro wieder einmal etwas auszumisten. Eigentlich passt das zudem ganz gut zum „Death Cleaning“, über das ich hier bereits mehrfach geschrieben habe. Nachdem ich mir nun einen ersten Überblick verschafft habe, weiß ich jetzt, wo ich meine freien Minuten in den kommenden Tagen verbringen werde.

Unter einem Stapel alte Elektroartikel habe ich unter den ausrangierten Festplatten auch einen Like-Zähler aus dem Jahr 2019 gefunden und einfach einmal mit der Steckdose verbunden. Kurze Zeit später bekam ich eine sehr nette E-Mail vom Produzenten des Zählers, in der er mir erklärte, wie ich den Zähler wieder „richtig online“ bekomme. Und jetzt habe ich nicht nur wieder einen Facebook-Account, den ich bereits kurz nach meiner Wahl zum Ersten Vorsitzenden der Freien Wähler wieder einmal eingerichtet hatte, sondern nun auch eine entsprechende Facebook-Seite, die keine zwei Minuten später „richtig“ mit dem Zähler verbunden war.

Da dieser Zähler ganz hinten in meinem Büro zu finden ist, stört das Klickern des Zählers keinen meiner Mitbewohner aber freut mich, wenn ich nun meine Zeit beim Aufräumen im Büro verbringe. Und da der Zähler nun auch wieder funktioniert, wird er wohl auch noch eine Weile in meinem Büro zu finden sein, was ich von den älteren Festplatten nicht behaupten kann.

Als Leser meines Weblogs können Sie nun, im Falle dass Sie noch über einen eigenen Facebook-Account verfügen, meine neue Seite „liken“ und mein Zähler fängt zu rattern an.

Mitarbeiter gesucht

Da die Märkte wieder funktionieren, gibt es auch für jene Firmen wieder mehr zu tun, die für die vielen Markstände sorgen. Eine solche Firme sitzt in Untergruppenbach und sucht ganz folgerichtig nun nach weiteren Mitarbeitern.

Ganz aktuell nach einem ungelernten Mitarbeiter, der gerne mit Holz arbeiten möchte. Die Arbeit kann nach einer kurzen Einweisung aufgenommen werden und der bereits vorhandene Arbeitsumfang reicht gut bis zum Ende des Jahres.

Der Stundenlohn beträgt dabei schon jetzt 14 Euro; also über dem vom Bundestag am 3. Juni 2022 beschlossenen Mindestlohn, welcher übrigens für alle Arbeitnehmer erst ab dem 1. Oktober 2022 auf 12 Euro je Stunde erhöht werden wird.

Der zukünftige Mitarbeiter sollte allerdings zuverlässig sein und der Firma auch nach der Einweisung als Arbeitskraft kontinuierlich zur Verfügung stehen. Ich kenne die Chefs und weiteren Mitarbeiter ganz gut und schätze bereits seit Jahrzehnten den sehr guten und kollegialen Umgangston innerhalb der Firma.

Und ich gehe einmal davon aus, dass ein neuer Mitarbeiter, sobald er sich in dieses sehr angenehme aber auch mit körperlicher Arbeit verbundene Arbeitsumfeld integriert hat, dort auch zukünftig weiterhin eine sehr gute Beschäftigung finden wird; dafür sprechen auch die vielen ehemaligen Mitarbeiter, die immer noch, selbst als Rentner, bei der Firma und ihren ehemaligen Kollegen vorbeischauen.

Wenn Sie sich diese Arbeit einmal näher anschauen möchten, dann nehmen Sie bitte mit mir Verbindung auf, und ich leite ihre Telefonnummer gerne weiter.

Zettelkasten

Wie schon angekündigt, mein neuer Zettelkasten auf der Basis von Detlef Sterns Zettelstore hat sich als optimales Spielzeug herausgestellt. Damit es auch ein perfektes Werkzeug werden kann, muss ich noch etliches an Zeit und Arbeit investieren.

Und so bleibt es weiterhin sehr spannend. Sehr gut dabei ist, dass Detlef Stern mir mit Rat und Tat zur Seite steht. ein weiterer Nebeneffekt dabei ist, dass ich nun dazu gezwungen bin, auch meine alten Ablagen zu durchforsten und neu zu sortieren. Und so bin ich auch gespannt, ob ich später nicht nur so einiges an Software einsparen, sondern auch noch meine eigenen Server-Kapazitäten reduzieren werden kann.

Aber schon jetzt hat das Ganze für Außenstehende Vorteile, so lasse ich mich zum Beispiel jetzt nicht zu Kritik über unseren teuren Fahrradausstellungsturm für Besserverdiener hinreißen, der zudem nur Fahrräder aufnehmen kann, die ganz besonderen Ansprüchen genügen.

Gestern gab es allerdings dann doch etwas, was ich nicht unerwähnt lassen möchte. Am Sonntagmittag hat mir der Postbote einen Brief zugestellt. Sage da nochmals jemand, dass es keine motivierten Mitarbeiter mehr gäbe!


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