Beitragsfoto: Regenbogen | © Bettina Kümmerle
Inhaltsverzeichnis
Gründe
An Großprojekten ließ sich schon immer groß und gut verdienen. Das wussten bereits die alten Ägypter! Die Kleinteiligkeit und Differenzierung sind sowohl das Maß für jede Nachhaltigkeit als auch für die Demokratie — ergo uns Menschen — an sich.
Und so war es schon immer besser zu dezentralisieren und zu gucken wo und wann man etwas tatsächlich bedarf als einfach nur möglichst zentral zu glotzen. Der technologische Fortschritt könnte uns dabei auch heute noch behilflich sein.
Aber an vielen kleinen Kraftwerken verdienen zu viele und zu „kleine“ Bürger etwas. Die systemrelevanten Menschen bedurften schon immer Pyramiden und heute Großkraftwerke.
Und dafür benötigen wir alleine schon aufgrund der fortschreitenden Technologie gewichtige Gründe, um solche Monumente überhaupt noch in die Landschaft zu stellen.
Für die Gaskraftwerke muss jetzt die KI herhalten. Und wenn wir nicht aufpassen, bekommen wir auch wieder die guten alten Kernkraftwerke (die neuen benötigen noch ein paar Jahrzehnte). Wie begründet die Politik nun das? Ganz einfach: über eine europäische Nuklearbewaffnung.
Ganz egal, ob wir Menschen KI oder Atombomben benötigen! Unsere systemrelevanten „Vettern“ benötigen Großprojekte! Und die Pyramiden haben sich dabei wirklich nicht bewährt, denn die halten einfach viel zu lange und stehen später nur dumm in der Ecke herum!
Anja #Reschke zeigt anschaulich den berühmten Trickle Down Effect – nach dem die Wirtschaft (der Union) zu funktionieren hat. Schon jetzt ein Klassiker.
[image or embed]— Wolf Maahn (@wolfmaahn.bsky.social) 2. August 2025 um 09:55
Frühstück
Heute das monatliche Europa-Frühstück. Neben den üblichen Verdächtigen waren auch ein paar Neuzugänge mit dabei. Dafür aber auch ein paar regelmäßige Teilnehmer im Urlaub. Und so hielt sich die Gruppengröße im vertretbaren Rahmen.
Noch etwas mehr Teilnehmer und wir müssten verschiedene Tische nutzen, damit man sich besser auf die unterschiedlichen Gespräche konzentrieren kann. Für mich waren die Nachbereitungen der letzten Verbandstreffen von Bedeutung, andere fingen bereits mit den Vorbereitungen der kommenden Treffen an, noch andere genossen einfach nur den Vormittag und die Unterhaltungen mit den weiteren Teilnehmern.
Semin Bristina gab uns einen Sachstand zu der online-Bewerbung der 9. Hertensteiner Gespräche in den Social Media. Wenn wir mehr jüngere Teilnehmer gewinnen möchten, bleibt uns wohl nichts anderes übrig als auch die aktuell angesagten Medien zu bespielen. Da ich mich dort schon etwas länger nicht mehr bewege, müssten wir hierfür extra Freiwillige gewinnen, die diese Medien bespielen.
Und so plane ich erst einmal einen Fragebogen, den die Teilnehmer der diesjährigen Hertensteiner Gespräche erhalten. Eine Frage wird sein, wie sie auf diese Gespräche aufmerksam wurden. Ich vermute, dass es mehrheitlich die uralte Mundpropaganda ist, die unsere Teilnehmer generiert. Nach diesen Gesprächen wissen wir dann etwas mehr darüber.
Vermischtes
Gerade im Spiegel gelesen, die WM-Norm für die 5 000 Meter (Frauen) liegt bei 14:50 Minuten, das ist einmal eine Ansage! Dann aus reiner Neugierde bei den „Qualification System and Entry Standards – July 2024“ nachgeschaut: bei den Männern ist inzwischen 13:01 Minuten die Norm! Da komme ich selbst wohl kaum noch mit dem Rad hinterher! Spannender Weise scheint bei den 100 Metern nun die Grenze für Menschen erreicht zu sein. Wesentlich unter die 10 Sekunden kommt wohl keiner mehr.
Es ist vollbracht, gestern stand der neue Schrank und dazu auch noch am rechten Ort und Stelle. Dank an Dan, der mit mir zusammen den Aufbau und Transport erledigte. So ganz nebenbei durften wir feststellen, dass die Teile und die Aufbauanleitung nicht ganz miteinander kompatibel waren. Da wir aber wussten was wir wollten, bereits schon das eine oder andere Möbelstück zusammenbauten und am Ende mehr Teile als für den Schrank benötigt übrig hatten, konnten wir das Ganze als Erfolg verbuchen.
Diesen Erfolg genossen wir dann mit unseren besseren Hälften im Charivari; ich war schon etwas länger nicht mehr dort und konnte so meine eigene Favoritenliste wieder auf Aktualität prüfen.
Einer Bundesregierung, die weiterhin und dies trotz der russischen Angriffe auf Europa und Deutschland Russen ins Land holt, der kann man nicht trauen. Ohne jegliche Probleme lassen wir gegnerische Soldaten, Agenten und sonstige üblen Gestalten in unser Land; für das laufende Jahr wurden bis Mitte Juli bereits 17 600 solcher Visa alleine für Deutschland erteilt.
Die dafür Verantwortlichen halten sich stattdessen an tatsächlich Hilfesuchenden schadhaft und dabei gerne an jenen, die man vielleicht doch noch zum Wohle unseres Landes verwenden könnte.
Passend dazu ein Urteil gegen einen AfD-Landtagsabgeordneten, der als Polizist völlig Unschuldige vor den Kadi brachte: Nazi-Manieren vom Feinsten! Mit 30 000 Euro ist er nun dabei, was wir Steuerzahler wie ganz selbstverständlich in Rechnung gestellt bekommen. Und so ganz nebenbei sitzt nun ein verurteilter Krimineller mehr in unseren Volksvertretungen.
Caroline Bosbach, eine CDU-Bundestagsabgeordnete und Tochter des Schön- und Vielschwätzers Wolfgang Bosbach, zeigt uns exemplarisch wie man bei der CDU an Ehrenämter kommt — man kauft sie sich einfach. Und so ist es wohl nur eine Frage der Zeit, wann wir wieder einmal eine Kanzlerin haben.
Was haben AfD und Union bloß gegen Asylanten? Wahrscheinlich sind da viel zu viele ehrliche Menschen darunter.
Zurück zu den Nazi-Manieren bei Polizei und Justiz. Da wir ein Rechtsstaat sind, müssten doch grundsätzlich alle Urteile als ungültig erklärt werden, bei denen AfD-Mitglieder beteiligt waren oder sind. Und dies zumindest so lange bis durch unabhängige Gerichte festgestellt wurde, dass diese Anzeigen und Verurteilungen nicht nur aufgrund rassistischer und politischer Motive erfolgten.
Da vor 80 Jahren die Entnazifizierung unserer Gewalten nicht so ganz erfolgreich war, wäre es doch einmal an der Zeit, dass man diese wiederholt — vielleicht sogar nun regelmäßig durchführt.
So ganz nebenbei müsste man sich auch einmal fragen, warum unsere Personalabteilungen in den Schulen, Ämtern, bei der Polizei oder anderen Verwaltungen überhaupt Mitarbeiter einstellen, die sich ganz offen gegen unseren Staat, unsere Demokratie und unser Land stellen?