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Gavin Newsom
Während Kamala Harris weiterhin auf beleidigte Leberwurst macht und damit zeigt, dass sie nicht das Zeug zu einer Präsidentin — von Hillary Clinton hatte ich es mir bereits vorab gedacht — hat und Bernie Sanders wieder einmal seinen ganz persönlichen Privatkrieg führt, scheint es bei den US-Demokraten wohl nun doch noch einen Lichtblick zu geben.
Der Gouverneur von Kalifornien Gavin Newsom, ahmt ganz einfach Donald Trumps Stil nach und macht sich dabei auch noch so richtig über diesen lustig. Noch besser, er kann damit auch noch seine eigene Wahlkampfkasse auffüllen. Sehr schade, dass ich es nicht in die USA schaffe, ich hätte mich bestimmt schon mit dem einen oder anderen Artikel selbst eingedeckt.
Auf alle Fälle aber mache ich mir nun über eine eigene Mütze Gedanken: „Kümmerles Weblog hatte schon immer recht!“ — oder gleich über einen ganzen Online-Shop.
Nun schauen wir einmal, ob Gavin Newsom mit seiner Taktik richtig liegt und ob er ausreichend US-Demokraten hinter sich versammeln kann — als Gouverneur von Kalifornien dürfte er allerdings bereits über eine gute Hausmacht verfügen.
Vertrauensfrage
Noch mehr als wir Deutsche leben unsere französischen Nachbarn völlig über ihre eigenen Verhältnisse. Und wie bei uns auch, scheitert dort jede Regierung, die tatsächlich einmal nachhaltig wirtschaften möchte. Heute stellt der französische Premierminister François Bayrou die Vertrauensfrage und wird aller Wahrscheinlichkeit nach scheitern.
Seinem Nachfolger steht wieder eine große Aufgabe bevor. Er muss massive Sparpläne in Höhe von rund 44 Milliarden Euro mit den deutlich moderateren Vorstellungen der Sozialisten vereinbaren. Dieser Nachfolger könnte es bestimmt wie unsere eigene Regierung machen und eine Billion Euro Sondervermögen aus der Tasche zaubern.
Den Franzosen muss man es positiv anrechnen, dass sie so weit wie wir Deutschen nun auch wieder nicht sinken wollen und es daher wieder einmal damit versuchen, ihre Schulden und Ausgaben ganz offiziell zu europäisieren. Wir Deutsche sind da schmerzfreier, wir übertragen unsere Schulden ganz einfach auf Europa — ob unsere Nachbarn das wollen oder auch nicht — ohne dabei zu vergessen, dass wir zeitgleich bei diesen eine Austeritätspolitik einklagen.
Unabhängig davon übernimmt unsere Regierung sicherlich wieder die eine oder andere französische Schuldenmilliarde, falls dabei für die eigenen Entscheidungsträger etwas herausspringt — aktuell kann sich ein Jens Spahn ganz gut vorstellen, dass wir die französische Nuklearrüstung mitfinanzieren; was ihm privat sicherlich ebenfalls sehr guttun wird, denn wer sich bereits an einer Pandemie selbst gesund stößt, der wird bei einem Atomkrieg erst so richtig absahnen können.
Vermischtes
Kürzlich waren wir mit unserem Jüngsten shoppen, denn er hat nun nicht nur eine eigene bessere Hälfte, sondern auch eine eigene Wohnung. Diese zwar in Stuttgart, was unser Einkaufserlebnis hier in Heilbronn aber nicht schmälerte, denn wir fanden die richtigen Läden. Und aus dem Seifen-Reinhardt komme ich nie ohne selbst auch etwas zu kaufen raus.
Die Landesverräter der AfD haben sich nun auch ganz offiziell mit Wladimir Putin abgesprochen. Als Ergebnis davon möchte die AfD 2029 zeitgerecht zum russischen Angriff auf Resteuropa die Macht in Deutschland übernommen haben. Ob sie dazu mit der CDU, der CSU oder dem BSW vorerst eine Koalition eingehen wollen, blieb allerdings noch offen.
Heute gab es eine sehr angenehme Fahrt mit dem meseno-Bus. Auch könnte meine übliche Route bald wieder ohne Baustellen und Umleitungen befahrbar sein, mehr als 12 Monate für knapp 1 000 Meter Straße sollten auch ausreichen.
Auch gelang es mir im Anschluss noch einen Holz- und Reisighaufen aufzutürmen. Die Idee dahinter, ein paar Tieren eine Überwinterungsmöglichkeit anzubieten. Als ich das Resultat meiner besseren Hälfte präsentieren wollte, zerlegte sich dieser von ganz alleine. Nach dem Regen werde ich einen zweiten Anlauf nehmen.
Sehr erfreut konnte ich zur Kenntnis nehmen, dass Thomas Heiligenmann bei der Heilbronner Bezirksgruppe des VDI für die 9. Hertensteiner Gespräche Werbung macht, noch erfreulicher, dass sich dieses auch bei den Zugriffen auf die Website bemerkbar macht — Werbung hat noch keinem geschadet.
Weniger erfreulich, dass ich bis dato noch keinen Medien- oder Pressevertreter gefunden habe, der sich bereit erklärt, die diesjährigen Hertensteiner Gespräche zu begleiten.
Aktuell haben wir 98 Anmeldungen und ich hoffe weiterhin darauf, dieses Mal 100 Teilnehmer begrüßen zu dürfen. Und so wäre es gar nicht schlecht, wenn auch noch der eine oder andere Teilnehmer etwas Werbung für die Gespräche macht.
Denn Demokratie lebt vom Machen, nicht vom Schwätzen!
Nur mal so
— Michael de Adder (@deadder.bsky.social) 7. September 2025 um 16:26