Hail Donald Trump

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Beitragsfoto: Lesezeichen | © kertlis von Getty Images

Michael C. Bender und Michael Gold | The New York Times

Trump’s Dire Words Raise New Fears About His Authoritarian Bent — The former president is focusing his most vicious attacks on domestic political opponents, setting off fresh worries among autocracy expert. (zuletzt aufgerufen am 21.11.2023, 16.50 Uhr; meine Leser können den Beitrag übrigens kostenfrei lesen).

“There are echoes of fascist rhetoric, and they’re very precise,” said Ruth Ben-Ghiat, a professor at New York University who studies fascism. “The overall strategy is an obvious one of dehumanizing people so that the public will not have as much of an outcry at the things that you want to do.”


Dieser Beitrag von Michael C. Bender und Michael Gold ist ein Must-Read für alle, die demnächst wieder in die USA zu Gesprächen mit den Republikanern pilgern werden, um ihre politische Nähe zur größten und ältesten Partei der Vereinigten Staaten zu zelebrieren.

Aber auch wir anderen sollten uns mit dem Phänomen Donald Trump etwas näher befassen, da dieser eigentlich nur eine amerikanische Version von Victor Orban, Wladimir Putin, Recep Erdoğan und viel zu vielen weiteren europäischen Politikern ist. Interessanter dabei ist nur noch, wie sich deren meist ehemals demokratischen Parteien nun zu ihren jeweiligen Lichtgestalten stellen und wie die „Schwesterparteien“ aus anderen Ländern auf diese Entwicklungen reagieren.

Die GOP und die Union geben dabei gute Untersuchungsobjekte ab; die Trumpsche Rhetorik ist inzwischen nicht nur bei AfD angekommen, sondern verfängt immer stärker auch bei den anderen Oppositionsparteien. Selbst bei den weitern Volks- und aktuellen Regierungsparteien hört man jetzt immer öfters, dass „man dem Volk wieder verstärkt aufs Maul schaut“.

So bleibt nur zu hoffen, dass uns das US-amerikanische Wahlvolk 2024 erneut zeigt, dass „das Volk“ nicht mehr so dumm und verantwortungslos ist, wie wir es bei uns in den 1930er-Jahren waren. Und dass sich in Folge davon, unsere demokratischen Parteien wieder fangen und sich bis zur Bundestagswahl 2025 auf einen demokratischen Wahlkampf — voll und ganz auf dem Boden unseres Grundgesetzes — einigen werden.

Noch besser wäre es, man einigt sich wieder auf Problemlösungen und nicht nur auf Schuldzuweisungen!


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