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Johannes Plagemann | Die Zeit
Im weltpolitischen Abseits – Indien (zuletzt aufgerufen am 24.2.2024, 20.53 Uhr)
„Narendra Modi versteht Indien als selbstbewusste Führungsmacht des Globalen Südens. Doch Hindu-Nationalismus und der absurde Personenkult um ihn steht dem Land im Weg. …
Die weitere Annäherung an Indien gilt im Westen als geopolitische Selbstverständlichkeit. Das hat viel mit der sich intensivierenden Rivalität zwischen China und den USA zu tun. Für die USA ist Indien ein zentraler Baustein bei der Eindämmung Chinas, für Europa ein wesentliches Element beim Abbau der wirtschaftlichen Abhängigkeiten von China. …
Nach zehn Jahren Modi-Regierung wird zunehmend deutlich, dass Indien nicht mehr ohne Weiteres ein sogenannter Wertepartner ist. Die größte Demokratie der Welt ist in allen gängigen Demokratieindizes abgestürzt.“
Lesenswerter Beitrag. Und so stellt sich mir zudem die Frage, ob es wirklich eine gute Idee ist, weitere Menschen nach Deutschland holen zu wollen, die ganz offensichtlich, wie die meisten Russen und Türken auch, nichts mit unserer Gesellschaft anzufangen wissen und zudem unsere westliche Kultur von ganzem Herzen ablehnen.