Nostalgie

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Beitragsfoto: Server | © Edgar Oliver auf Pixabay

Da vor Kurzem WordPress mich wissen ließ, dass es sich auf meinem Server nicht mehr ganz so richtig wohl fühlt und schon länger einzelne Apps meckern, habe ich mich mal wieder etwas mit meinem diesbezüglichen „Managed Server“ beschäftigt und musste in Folge davon mit dem Service von IONOS Verbindung aufnehmen.

Dabei haben wir festgestellt, dass dieses Weblog und seine Vorläufer bereits seit 2002 bei 1&1 zu Hause sind, wobei diese zuvor bereits bei Schlund und Partner ohne größere Probleme liefen. Was mir allerdings auch nicht viel weiterhilft — man kann sich auf Meriten nicht ausruhen, man muss diese jeden Tag neu verdienen. Und Nostalgie hilft heute keinem mehr weiter, zumindest mir in diesem Fall nicht.

Und so habe ich gestern erst einmal Datenbanken gelöscht, die ich nicht mehr zuordnen konnte, geschweige denn überhaupt noch auslesen; selbst eine Kompatibilität zu Vorgängerversionen hat ihre Grenzen.

Jetzt habe ich nur noch die Datenbanken auf dem Server, die ich auch noch mit der einen oder anderen Website in Verbindung bringen kann. Leider aber ist keine davon noch mit den von mir genutzten Content Management Systemen offiziell kompatibel — diese Systeme sind aber wohl so nostalgisch, dass das Ganze weiterhin noch halbwegs funktioniert.

Und so gilt es, dass ich alsbald — besser gestern als morgen — neue Datenbanken anlege und die Inhalte von den alten zu den neuen transferiere. Da meine diesbezügliche Expertise noch aus den 1970er bis 1990er-Jahren stammt, dürfte dies eine sehr spannende Angelegenheit werden.

Dankenswerter Weise hat sich Detlef Stern bereiterklärt, mich dabei zu unterstützen — uralte Datenbanken haben wohl doch ihren ganz eigenen Charme, zumindest für manche von uns.

Im Falle, dass demnächst dieses Weblog oder weitere von mir betreute Websites plötzlich weg sind, dann dürfte es daran liegen, dass das mit dem Datentransfer nicht so richtig funktionierte.

Aber mehr als 20 Jahre in Server-Parks ausgelagerte Server lassen mich nun doch etwas nostalgisch werden. Meinen ersten Server, einen aufgemotzten PC, schleppte ich noch seit meinem Studium mit mir herum und musste dabei feststellen, dass das Ganze nur dann Sinn macht, wenn man einen guten Akustikkoppler und eine noch bessere Telefonleitung hat.

Auf alle Fälle aber ziehen Server nicht so gerne ständig von einer Wohnung zur nächsten. Und so musste vor einem bevorstehenden Umzug eine Lösung her, und diese fand ich bei Schlund und Partner, die damals von mir noch bezahlbare Serverleistungen anboten.


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