Beitragsfoto: Glühbirne | Blitz | © Bild von PIRO auf Pixabay
Am 12. Juli 2024 war der Schornsteinfeger im Haus — die übliche Inspektion. Leider war ich nicht anwesend, um mir das Ganze anzuschauen.
Heute unter dem Dach war es nun besonders heiß. Als ich nach der Ursache forschte, musste ich feststellen, dass die Zuleitungen zum Heizkörper fast glühten. Was eigentlich nicht sein kann, da die Heizung bereits seit Monaten ausgeschaltet ist.
Neugierig geworden, stellte ich fest, dass alle Zuleitungen im Haus heiß waren. Und so ging ich zur Heizung in den Keller. Auf den ersten Blick musste ich feststellen, dass diese nicht fachgerecht verschlossen war — und zudem dreckig. Dann merkte ich, dass die Heizung stark brummte und Wärme erzeugte.
Ich ging mal an die vielen Schalter und stellte nach etwas längerem Suchen fest, dass der „Probeschalter“ (für Schornsteinfeger und Wartungsleute) eingeschaltet war. Nachdem ich diesen zurückgesetzt hatte, hörte auch die Heizung auf zu fauchen und zu brummen.
Zwei Wochen Volllast wird sicherlich die Heilbronner Versorgungs GmbH freuen. Es würde mich auch nicht mehr wundern, wenn diese die Heilbronner Schornsteinfeger unter Vertrag genommen hat.
Auf alle Fälle aber benötige ich nun einen echten Schornsteinfeger — einer der halbwegs sein Handwerk versteht, nur um festzustellen, was nun sonst noch an der Heizung sabotiert wurde. Nicht, dass mir diese im Winter um die Ohren fliegt, sobald ich sie wieder in Betrieb nehme.
Ab Montag versuche ich einmal einen Verantwortlichen ans Telefon zu bekommen.
Und so freue ich mich nun, dass wir nicht in den Urlaub gefahren sind, denn sonst wäre das Haus wohl in der Zwischenzeit abgebrannt.
Noch einmal im Leben mit Profis arbeiten dürfen!