Beitragsfoto: Glühbirne | Blitz | © Bild von PIRO auf Pixabay
Wenn man der aktuellen SPD-Logik folgt und den Worten des OB „Die Pflege unseres historischen Erbes und die Auseinandersetzung mit ihm sind mir wichtige Anliegen” etwas mehr Aufmerksamkeit widmet, dann können wir, eine Heilbronner Einheitspartei-Mehrheit vorausgesetzt, bald nach dem 9. Juni 2024 damit rechnen, dass alle Heilbronner Straßen und Plätze in den namentlichen Zustand von vor 1945 zurückversetzt werden. Und sollten die Nazis damals doch ein paar Demokraten übrig gelassen haben, könnten wir diese dann ebenfalls durch Erich Honecker und Co. ersetzen und damit gleich auch noch die DDR-Diktatur mit aufarbeiten.
Damit das Ganze einen krönenden Abschluss erhält, schlage ich vor, den Marktplatz gleich noch in Wladimir-Putin-Platz umzubenennen, damit auch die jüngste Heilbronner (Kriegs-)Partnerstadt endlich eine entsprechende Aufarbeitung erfährt.
Selbstverständlich möchte ich meinen Lesern die diesbezügliche Meinung von Kilian Krauth nicht vorenthalten.
Übrigens, es dürfte selbst für die Heilbronner Stimme etwas ungewöhnlich sein, dass ein Autor erst einen Artikel schreibt und dann gleich noch dazu den entsprechenden Meinungsbeitrag mitliefert.