Vaterfreuden

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Beitragsfoto: beide Söhne beim Foto-Shooting

Als der Kommandeur erfuhr, dass ich zum zweiten Mal Vater werde, genehmigte er mir eine kurze Übungsunterbrechung und so fuhr ich noch in der Nacht von Zentralfrankreich nach Heilbronn, um im SLK-Krankenhaus angekommen festzustellen, dass es erneut eine Weile dauern wird. Und kaum war ich zum zweiten Mal stolzer Vater und die beiden Omas erneut zur Stelle, kehrte ich wieder zur Übung zurück, dieses Mal aber füllte ich das Auto mit Champagner und bereitete nach Rückkehr in die Gefechtsübung allen Mitstreitern eine kleine Freude.

Die Anregung meiner Kameraden, nämlich den jüngsten Sohn Pegasus — nach der gerade laufenden Übung — zu nennen, fand bei meiner besseren Hälfte keine Zustimmung. Übrigens, der 16. Juni 1996 ist nicht nur ein Sonntag, sondern zudem auch der US-amerikanische Vatertag — eine generalstabsmäßige Planung meiner besseren Hälfte; was ich allerdings bereits berichtet hatte.


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