14.1.02024

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Beitragsfoto: Besenbesuch

Europa-Ball

Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Und so kommen langsam aber sicher die ersten Ballanmeldungen ins Haus. Dabei haben wir unseren Werbe-Flyer noch nicht einmal entworfen. Auch freut es mich sehr, dass doch so einige Partnervereine der EUROPA-UNION bereits im Vorfeld des Balls so aktiv mitwirken.

Ganz besonders aber freut es mich, dass die demokratischen Fraktionen im Gemeinderat die Absicht und die Idee der Heilbronner Föderalisten anerkennen und unterstützen. Zur Wahl des Europäischen Parlaments und zur Gemeinderatswahl ist es nämlich sehr wichtig, dass alle Demokraten gemeinsam und in eine Richtung an einem Strang ziehen! Wir wollen weiterhin allesamt eine föderale Demokratie — das ist das einigende Band. Auch wollen wir allesamt ein möglichst einiges Europa — manche von uns sogar einen europäischen Bundesstaat. Wie wir dies am besten erreichen, das ist dann der demokratische Streitpunkt, wo wir sehr gerne und auch sehr heftig diskutieren, debattieren und zum Schluss auch durch Wahlen Entscheidungen treffen müssen.

Unser Europa ist Kultur, politisch wie auch gesellschaftlich. Und womit kann man dies unseren Mitbürgern besser verdeutlichen als bei einem Europa-Ball in der Harmonie? Unter dem Motto „Europa tanzt!“ werden wir gemeinsam für unser Europa, unsere Demokratie und eine möglichst hohe Wahlbeteiligung werben.

Schon jetzt sind die Stadträte von der CDU, der FDP, den Freien Wählern und der SPD mit beim Europa-Ball dabei! Wir demokratischen Europäer zeigen damit Einigkeit und nutzen die Chance, uns und unsere Vorstellungen einer interessierten Öffentlichkeit präsentieren zu können. Ganz praktisch ist es dabei, dass die Ballbesucher im Foyer entsprechende Informationen und Wahlprogramme einsehen und mitnehmen können. Aber auch unsere Partnervereine nutzen die Chance, um sich selber vorzustellen.

Unser Europa ist einfach vielfältig und bunt. Und diese bunte Vielfalt wird man beim Europa-Ball in vollen Zügen genießen können!

Kneipentour

Engagierte Vereinsmitglieder sind eine reine Wonne und so konnte ich gestern meinen üblichen Spaziergang durch die Stadt zu einer kleinen Wanderung ausbauen. Denn ein paar Europäische Föderalisten wollten wieder einmal Bänke auf dem Wartberg aufsuchen, welche inzwischen nach ehemaligen Vereinsmitgliedern benannt sind. Unterwegs wurden wir auch noch mit Glühwein und Tee versorgt und landeten, als es doch etwas frischer wurde, zum Abschluss noch beim Rolf Heinrich.

Und vom Besen aus ging es dann, weil ein Mitglied des Deutsch-Afrikanischen Vereins geladen hatte, ins Emma23. Mich erinnert das Emma an ein oder zwei andere Heilbronner Kneipen um 1980 herum und die Musik, die der DJ auflegt, passt auch ganz gut. So gehe ich gerne dorthin, selbst wenn ich gestern den Altersschnitt locker verdoppelt habe. Was die anderen Gäste nicht störte, um meine bessere Hälfte und mich beim Tischkicker herauszufordern. Diese schlug sich in Einzelspielen zwar ganz gut, als Team gingen wir dann aber hoffnungslos unter — Fußball, egal in welcher Form, war wohl noch nie so mein Ding.

Eine nette Geste der Sieger, uns beim nächsten Kneipenbesuch eine Revanche geben zu wollen.

Splitterbrötchen

Regelmäßig werden mir die Gedanken und Anmerkungen von Chris Kurbjuhn in den Posteingang gespült. Heute schreibt er zum Schluss seines Beitrags das Folgende:

„Auf kommunaler Ebene ist es ziemlich eindeutig, wie man die AfD erfolgreich bekämpft: In Orten, wo ‚Kümmerer‘ Bürgermeister sind, also Menschen, die sich um die Belange der Bürger kümmern und eine nachvollziehbare Politik mit dem Ziel, das Leben der Menschen etwas leichter zu machen, betreiben, machen die Nazi-Stinksocken keinen Stich. Damit wird auch das bundespolitische Problem deutlich: Mit Merz und Scholz sind zwei Typen am Start, die das haargenaue Gegenteil von Kümmerern sind.“

Chris Kurbjuhn, Splitterbrötchen (CMLXII)

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