17.11.02021

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Überessen

Gutes und reichhaltiges Essen ist ein Luxus, den viel zu viele kaum noch zu schätzen wissen. Und wie bei den meisten anderen Dingen auch, ist es immer besser, nicht ganz aus dem Vollen schöpfen zu wollen; das richtige Maß ist der vielbesungene goldene Mittelweg.

Und gerade beim Essen kann man sehr viel feststellen. Es gibt zwar durchaus auch Menschen, die gutes Essen sehr schätzen und dafür eine richtige Leidenschaft entwickeln, aber selten werden diese mehr als gut genährt und, ich möchte es mal so bezeichnen, etwas füllig. Aber sie werden niemals fett!

Warum Menschen fett werden, ist inzwischen bei uns ein viel diskutiertes Thema. Und die angebotenen Antworten sind bei den meisten Menschen wenig beliebt. Zum einen und bestimmt auch an erste Stelle ist es das Problem von Primärprozesslern in einer Wohlstandsgesellschaft. Sich vollzustopfen ist leichter möglich und bei weitem nicht so anstrengend, wie Sex zu haben. Und auszuschlafen hat in einer Wohlstandsgesellschaft schon längst den Nimbus von Luxus verloren und wird deswegen einfach durch noch mehr essen ersetzt.

Eine zweite Antwort ist die völlige Überforderung von Menschen. Sie kommen im Beruf und im restlichen Leben einfach nicht mit sich klar, und so wird das Essen zu einer Art Übersprungshandlung, die dazu führt, dass die davon Betroffenen fett werden.

Wenn Sie einen Menschen sehen, der fett ist oder immer fetter wird, müssen Sie erstmal nicht davon ausgehen, dass dieser schwer krank ist, denn eine „Fettsucht“ gibt es nicht. Aber Sie sollten ergründen, ob dieser Mensch einfach nur ein Primärprozessler ist, oder aber völlig mit sich und seiner Welt überfordert.

Bei ersteren können Sie sofort helfen und versuchen, dass diese Menschen eigene Interessen entwickeln, die am besten nichts mit Nahrungsaufnahme zu tun haben.

Bei letzteren hingegen sind Sie meist machtlos, es sei denn es handelt sich um Politiker. Diesen können Sie ebenfalls sofort und sehr nachhaltig helfen, indem Sie diese nicht mehr wählen. Und bis dahin helfen Sie ihnen, indem sie diese nicht noch am Buffet bedienen oder erlauben, dass sie sich immer wieder beim Essen vordrängeln.

Hierzu gibt es sogar einen alten aber leider längst vergessenen Grundsatz: der Chef ist zuletzt!

Und bitte merken Sie sich, wer sich schon beim Essen vordrängelt, der tut dies auch bei anderen Gelegenheiten — und dies ist meist nicht zum Wohle der Allgemeinheit.

Weihnachtsmarkt

Da es nunmehr offensichtlich ist, dass all jene, die sich impfen lassen könnten, aber dennoch nicht tun, einfach nur asoziale Subjekte sind, wäre es an der Zeit, dass wir als Gesellschaft reagieren und von uns aus bestimmte Dinge einschränken.

So wäre es ganz gut, wenn die Weihnachtsmarktbetreiber nicht abwarten bis von irgend jemand, bei Politikern wartet man da sicherlich bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag, Entscheidungen kommen, sondern proaktiv und zum Schutz für uns alle einfach generell die 2G-Regelung einführen.

Sich halbwegs zuständig fühlende Verwaltungen könnten dann sogar nachsteuern und mit Kontrollen der vermeintlich Geimpften dafür sorgen, dass man die Kriminellen herausfiltert und damit den Schutz der Bevölkerung weiter erhöht.

Wenn wir nicht anfangen, uns selber zu kümmern, dann werden in Kürze von der Politik wieder die einfachsten Lösungen verkündet: Hausarrest und Ausgangssperren für alle und jeden — außer für Politiker.

Ergo, wer die Weihnachtsmärkte noch möchte, der sollte diese schleunigst mit einer 2G-Regelung versehen!

Datenschützer

Nicht nur als Privatperson, sondern vor allem auch als Vereinsvorsitzender und teilweise auch als Mitglied eines anderen Vereines, werde ich seit Beginn der COVID-19 Pandemie verstärkt mit Werbe-E-Mail zugeschüttet.

Da ich meinen Posteingang schon immer selbst erledigt habe und auch immer wieder SPAM- und sonstige Filter durchforste, um möglichst keine relevante Post zu versäumen, erhöht sich mein dafür notwendiger Zeitaufwand gewaltig. Und das jeden Tag.

So bin ich richtig froh darüber, dass wir auch in Baden-Württemberg einen Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit haben; dies ist seit 2017 Dr. Stefan Brink. Noch mehr freut es mich, dass seine Dienststelle sehr gut mit den entsprechenden Dienststellen der anderen Länder zusammenarbeitet.

So ist es für jeden Bürger sehr einfach, sich im Beschwerdefall an den „eigenen“ Datenschutzbeauftragten zu wenden, der den Vorgang ggf. dann auch an die dafür verantwortliche Stelle weiterleitet.

Wie gesagt, meine Erfahrungen sind sehr positiv, auch wenn es bereits dazu führte, dass ich inzwischen einen Anruf eines Firmeninhabers bekam, der mir vorwarf, dass ich seine Firma ruiniere, da er nun ein Zwangsgeld in Höhe von 25 000 Euro zahlen müsse.

Anderen Firmen, vor allem aus dem Bereich der Medizintechnik, sind solche Androhungen von Zwangsgeldern offensichtlich völlig egal, da sie mich trotz Nachfragens weiterhin mit unerlaubter Werbung überschütten. Ich gehe einmal davon aus, dass auch diese Firmen irgendwann entweder keine Zwangsgelder mehr zahlen möchten — weil es einfach nervt — oder diese Gelder dann so eine Höhe erreichen, dass es auch solche Firmen ein klein wenig spüren.

Auf jeden Fall bekommt man durch entsprechende Beschwerden beim Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit einen guten Überblick über die offensichtlichen Gewinnmargen in einzelnen Branchen.

Website des Tages

Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit

Datenschutz ist ein Grundrecht, und wenn man dabei berücksichtigt, alleine wie viel Lebenszeit uns geraubt wird, wenn Firmen oder Personen dieses missbrauchen, auch ein sehr, sehr wichtiges.

Geburtstag des Tages

Honda Soichiro


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