Beitragsfoto: verschlafene Radabstellplätze und fehlgeplante Radwege
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Zum Klima-Gipfel nach Dubai flogen jüngst mindestens 254 Verwandte, Freunde und Bekannte unserer Bundesregierung. Wer von unseren Politikern bisher noch nicht dort war oder „seiner Oma“ noch keinen Urlaub im derzeit deutschesten Urlaubsort buchen konnte, hat dies nun nachgeholt.
Zwar schützt unsere Regierung, ähnlich wie übrigens die baden-württembergischen Grünen auch, unser Klima überhaupt nicht, dafür aber machen sie sich allesamt eine sehr schöne Zeit — Hans-Dietrich Genscher wird noch im Himmel blaß vor Neid!
Die Abgeordneten der Union platzen derweil vor Wut und sind inzwischen sogar dazu bereit, um mit der AfD zu koalieren, nur um wieder selber an die besten Futtertöpfe zu gelangen.
Friedrich Merz plant bestimmt schon eine 1 000 Personen-Delegation „Wirtschaftsaufschwung“ nach Katar für den Fall, dass die derzeitige Regierung keine weiteren Urlaubsorte mehr findet.
Vierte Liste
Gestern konnte auch die SPD ihre Liste wählen. 2019 erzielte die SPD ihr schlechtestes Ergebnis und kam zusammen mit den Grünen auf je acht Gemeinderäte, 2024 wollen sie nun aber stärkste Fraktion werden. Da die CDU mit 13 Gemeinderäten rechnet, muss die SPD wohl schon 14 Gemeinderäte anstreben. Ob ihr das gelingt, darf bezweifelt werden.
Der bereits als Landtagsabgeordente abgewählte Rainer Hinderer führt erneut die Liste an. Tanja Sagasser-Beil erhält Platz 2. Mir noch bekannt sind Niklas Anner (5), Dr. Anna Christ-Friedrich (10), Herbert Tabler (11), Katharina Spohrer (14), Klaus Rohrbach (15) und Hannes Finkbeiner (40).
Gespräch
Im Vorfeld meiner Tätigkeit als Lesepate in der Dammgrundschule und später noch als „Nachhilfelehrer“ bei meseno gab es ein gutes Gespräch mit Detlef Stern und dies bei einem Käffchen Kaffee.
Die Themen waren dabei, wie immer in Gesprächen mit Detlef Stern sehr vielfältig. Angefangen von unseren persönlichen Blogs über die CMS und Plugins bis hin zu Zettelkästen und Chatbots mit künstlicher Intelligenz. Freie Wähler, Radwege und Hochschule wurden auch thematisiert. Dazu kam noch der öffentliche Personennahverkehr. Zwar hatten wir nicht, wie die SPD so gerne von sich behauptet, für jede kommunalpolitische Herausforderung eine passende Antwort, aber wir werden auf alle Fälle, wenn vom Wähler gewünscht, unser Bestes geben, um Heilbronn nach vorne zu bringen — was man von SPD-Gemeinderäten nicht behaupten kann.