20.7.02022

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Beitragsfoto: Freie Wähler 2022 | © FWV HN

Lesepate

Heute durfte ich zum letzten Mal in der 4a der Dammgrundschule vorlesen. Sämtliche Kinder werden versetzt, und ein paar Schüler gehen zukünftig sogar aufs Gymnasium. Und auch die Klassenlehrerin wandert ab, nach Stuttgart.

Mir hat die Zeit mit diesen Kindern, ohne eine einzige Ausnahme, gefallen und es war sehr schön mitzuerleben, wie sie innerhalb eines Schuljahres nicht nur ihr Lesevermögen verbessern konnten.

Und so bin ich jetzt einmal gespannt darauf, welcher Lehrer mich im nächsten Schuljahr „adoptieren“ wird und in welcher Klassenstufe ich dann eingesetzt werde? Inzwischen durfte ich in allen vier Klassenstufen Erfahrung sammeln, was übrigens dazu führte, dass ich mich entgegen meiner ursprünglichen Befürchtungen nun auch in den ersten beiden Klassenstufen ganz wohl fühle.

Meine Empfehlung an alle, die für sich eine Schulstunde in der Woche freischaufeln können, ist dies auch zu machen — dies ist nicht nur für einen selbst ein Gewinn, sondern auch für die Schüler und deren Lehrer.

Freie Wähler

Thomas Zimmermann von der Heilbronner Stimme (20.07.2022: 21) widmet heute uns Freien Wählern gleich eine halbe Seite. Offensichtlich hat er mit Herbert Burkhardt und einem ehemaligen Freien Wähler über unseren Verein gesprochen. Willy Schwarz, ein ehemaliges Heilbronner Urgestein, würde das bestimmt wie folgt kommentieren: „Hauptsache in der Zeitung.“

Ich sehe das ein wenig differenzierter und frage mich, wie Thomas Zimmermann darauf kommt, dass sich die Freien Wähler um die Zukunft des Vereins streiten? Aber vor Kurzem fand ja das Unterländer Volksfest statt und wer weiß, vielleicht gab es dort wieder einmal einen Hellseher.

Zugegebener Maßen — und ich hatte darüber bereits geschrieben — war der Austritt von einem halben Duzend Freien Wählern aus unserem Verein keine erfreuliche Angelegenheit, und schon gar nicht, wie diese vonstatten ging. Inzwischen konnte ich das eine oder andere Gespräch führen und mache mir deshalb über die Zukunft des Vereins überhaupt keine Sorgen.

Thomas Zimmermann hat aber voll und ganz Recht damit, dass ein Namensstreit bei den Freien Wähler von den Heilbronnern wenig goutiert werden wird. Bleiben wir aber bitte bei den Fakten. Von heute noch über 50 Freien Wählern sind ca. sechs Personen ausgetreten und haben wohl einen eigenen Verein gegründet. Dies ist ihr Recht und meines Erachtens auch völlig in Ordnung, aber dann bitte schön auch unter einem neuen Namen, wie z. B. „freie Bürger“ oder „unabhängige Wähler“. So bleibt nur ein bitterer Nachgeschmack, nämlich dass Malte Höch einzig und alleine einen möglichst großen Schaden in Heilbronn anrichten möchte.

Ein weiteres Faktum ist, dass der Landesverband Baden-Württemberg der Freien Wähler uns Freie Wähler weiterhin als Freie Wähler Heilbronn führt und mit uns auch weiterhin produktiv zusammenarbeitet. Dieser besagte falsche Namensstreit hat damit bisher einzig und alleine bei der Heilbronner Stadtverwaltung für Verwirrung gesorgt — was mich persönlich überhaupt nicht wundert — und wird, wenn nicht wieder die Vernunft bei einzelnen Personen einkehrt, im Zuge des kommenden Gemeinderatswahlkampf 2024 bei den Wählern für etwas Verwirrung sorgen.

Und wenn dies geschieht, dann behielte Thomas Zimmermann mit seiner Einschätzung „Deshalb dürfte es bei den Freien Wählern am Ende nur Verlierer geben.“ Recht.

Und deshalb meine große Bitte an meine ehemaligen Mitstreiter — mit keinem einzigen von diesen hatte ich übrigens einen Strauß auszufechten (!): macht bitte keine halben Sachen, benennt Euch um und lasst uns für alle erkennbar getrennt aber weiterhin gemeinsam zum Wohle Heilbronns für eine von Parteien unabhängige also „freie“ Politik im Heilbronner Gemeinderat werben!

Virtualität

Gestern Abend trafen sich gerade einmal zwei nette Menschen zum virtuellen Europastammtisch. Eine gute Gelegenheit, um die kommenden Termine abzugleichen und ein wenig über die Städtepartnerschaft mit Béziers zu plaudern. Schon länger möchte die EUROPA-UNION auch dieser Partnerstadt wieder einen Besuch abstatten.

Und so stellt sich die erste Frage, wie man am besten mit einer Gruppe dorthin gelangt? Mit dem Flugzeug, mit der Bahn, dem Bus oder doch mit dem Auto? Nimmt man gleich die gemütlichere Route über Grenoble oder doch den Zwölfstundenritt über Lyon?


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