24.8.02025

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Beitragsfoto: Schwimmer | © Pixabay

Soziales Pflichtjahr

Marcel Fratzscher, ein x-beliebiger Drückeberger, der sich ganz offensichtlich eine gute Karriere durch seine Nähe zur Politik geschaffen hat, lässt es nun mal so richtig krachen!

Unsere Rentner, ich darf mich auch dazu zählen, und dies, obwohl ich weiterhin arbeite, sollen nun verpflichtend ein soziales Jahr ablegen.

Mein Vorschlag zur Güte: wer nicht gedient hat und auch keinen Ersatzdienst leistete, der muss nun doch einmal als Rentner ran.

Wobei das überhaupt nicht funktionieren kann, denn wer sich sein gesamtes Leben lang darum drückte, etwas für unser Land zu leisten, der drückt sich auch als Rentner darum herum. Das Einzige, was diese Drückeberger können, ist, Dumme und Gutmütige zu verheizen.

Und die Bundeswehr dürfte inzwischen überhaupt kein Nachwuchsproblem mehr haben, denn alle Mitglieder der Jungen Union und der Jusos melden sich inzwischen zum Militärdienst.

Ach, ich vergaß es ganz, die lassen sich später vom Bundesminister der Verteidigung sofort zum Stabsoffizier ernennen und meckern dann nur herum, dass sie noch keinen einzigen Soldaten in den Tod schicken durften. Denn bei uns gilt weiterhin: Pflichten und Steuern sind nur für die anderen verbindlich!

Vermischtes

Heute gedenken die Ukrainer ihrem Unabhängigkeitstag; noch scheint es ausreichend Ukrainer zu geben, die sich für eine weitere Unabhängigkeit ihres Landes einsetzen. Leider aber feiern die meisten Ukrainer lieber als sich tatsächlich für ihr Land zu engagieren, denn wenn es anders wäre, gäbe es schon längst keine Russen in der Ukraine mehr.

Richtig ekelig, wie sich bei uns die Fahnenflüchtigen und Drückeberger für eine Wehrpflicht für Männer starkmachen. Eigentlich aber nur folgerichtig, dass diese Pfeifen und Schlümpfe nur Männer zu den Waffen rufen wollen, denn so sind sie weiterhin selbst außen vor.

Schon etwas komisch, wenn man bei mir anfragt, ob die EUROPA-UNION nicht einmal einen Europastammtisch im eigenen Lokal organisieren könne, und wenn ich dann Franz Schirm losschicke, man an diesem Tag seine Gaststätte nicht öffnen kann. Gut, dass Franz flexibel reagiert und so ist nun auch der kommende Europastammtisch in trockenen Tüchern.

Sinn und Zweck unserer Europastammtische ist es inzwischen, die lokalen Gaststätten etwas besser kennenzulernen und dabei auch selber bekannter zu werden. Und so sind wir Neuem gegenüber immer aufgeschlossen, allerdings aber auf Dienstage fixiert. Als ich mir vor gut 20 Jahren Gedanken für einen Europastammtisch machte, gab es montags den DLRG-Stammtisch, mittwochs trafen sich viele Parteien, donnerstags war Party-Time und die Freitage gehörten bereits den anderen Vereinen.

Und so kam es zu den Dienstagen; auch wenn immer wieder andere Tage von den Stammtischlern ins Gespräch gebracht werden, bin ich davon überzeugt, dass eine gewisse Kontinuität keinem schadet — und 20 Jahre wollen erst einmal übertroffen werden!

Ich kenne eine Menge guter Restaurants, welche leider dienstags geschlossen sind und frage nicht an, ob wir einmal außer der Reihe vorbeischauen dürfen, aber wenn man uns die Gelegenheit gibt, dann gucken wir, ob wir es möglich machen können.

Badekultur

Am Sonntagabend das Tanzen ausfallen lassen und schnell noch ein paar Runden in der Neckarhalde gezogen. Gleich ein Lob an die dortigen Schwimmmeister und weiteren Angestellten. Das Bad war in einem einwandfreien Zustand. Hilfreich wohl, dass es gegen Abend nicht mehr so frequentiert war und die Müllkulturen heute schwerpunktmäßig woanders unterwegs waren.

Und so konnten meine bessere Hälfte und ich ganz ungestört ein paar Bahnen ziehen; wenn jetzt noch mein Körper mitmachen würde, wäre es das Paradies auf Erden. So fand ich mich schneller wieder unter der Dusche als gedacht und konnte meine Mitmenschen etwas beobachten.

Gut, manche von uns übernahmen die Badekultur bereits vor gut 2 000 Jahren von den Römern und sowohl die persönliche Sauberkeit wie auch das Waschen des eigenen Körpers wurde anschließend von Generation zu Generation weitergereicht. Manch andere haben dies nicht von ihren Eltern gelernt, auch in der Schule nicht aufgepasst und zudem nicht gedient. Was man gut daran sehen kann, dass diese bekleidet unter der Dusche stehen und sich zum Schluss auch noch auf der Toilette wieder die Pomade in die Haare schmieren oder gleich den Lidstrich nachziehen.

Das Ganze wird nur noch von den Müllkulturen übertroffen, die gerne Toilette und Dusche verwechseln und sich ansonsten wie Schweine in der Dusche bewegen — das warme Wasser scheint sie dabei noch so richtig anzuregen. Was mich heute wieder daran erinnerte, wie wir 2015 Afghanen und Syrern das Schwimmen beibringen wollten und bereits beim Waschen glorreich gescheitert sind: den Sinn und Zweck von Duschen zu vermitteln, ist schwieriger als gedacht.

Was aber einen Araber oder Anatolier dazu motiviert, um zusammen mit seiner pubertierenden Tochter in eine Männerdusche zu gehen, ist zumindest mir unverständlich. Für den Teenager sprach, dass sie sich sichtlich unter nackten Männern unwohl fühlte. Ohne Frage, der Vater duschte angezogen und Seife für beide etwas völlig Unbekanntes.


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