26.9.02021

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Beitragsfoto: Rathaus Heilbronn | © Shutterstock

Aufreger

Heute habe ich bereits zur Mittagszeit mein Soll erfüllt und meine beiden Stimmen abgegeben (Stand 12.00 Uhr: kaum 22% Wahlbeteiligung in „meinem“ Wahlbüro). Nachher gehe ich mit meiner besseren Hälfte noch tanzen, bevor wir dann beide gespannt auf das Wahlergebnis warten.

Morgen schreibe ich dann wieder weitere Beiträge. Da sich so mancher darüber erregt, und dies in unserer Zeit zumeist die einzig verbleibenden Erregung ist, hat das auch wieder etwas Gesundes.

Deshalb habe ich mir erlaubt, am Ende dieses Blogs (unten auf dieser Web page) drei Möglichkeiten aufzuführen, wie man sich sehr einfach dafür, dass ich Ihnen den Kreislauf wieder etwas in Schwung gebracht habe, bedanken kann.

Selbstverständlich kann man auch dann davon Gebrauch machen, wenn Ihnen mein Weblog einfach nur gefällt.

Radhaus

Schön steht es das, das neue Heilbronner Radhaus am Hauptbahnhof. Selbstverständlich und ganz aus der Zeit gefallen, kleingeschrieben beschriftet, um wohl den Besuchern gleich von Anfang an Modernität zu versprechen. Ganz nach dem altbekannten Motto: “Wir können alles, außer Deutsch.” — zumindest haben sie den Namen noch nicht „gegendert“.

Auch sind schon die ersten Fahrräder verstaut; ich nehme an, dass es sich dabei um Testfahrräder handelt. Und die offizielle Einweihung wird wohl ganz zufällig mit dem Startschuss zur Heilbronner OB-Wahl zusammenfallen. Danach geht es dann mit dem „Blitz“ weiter und wir können den neuen alten Kandidaten beständig mit hübschen Bildchen in der Zeitung sehen.

Würde mich nicht nicht wundern, wenn zum Schluss noch, ganz pressewirksam, ein Kätzchen vor dem Ertrinkungstod gerettet wird. Denn das muss man „unseren Profis“ in Heilbronn lassen, sie wissen wie man uns Heilbronner anspricht!

Bücherschränke

Ich hatte bereits schon einmal erwähnt, dass ich die in Heilbronn aufgestellten öffentlichen Bücherschränke für besonders gelungen erachte.

Leider werden diese aber immer wieder von einer rechtsextremen und in direkter Nachfolge zur NSDAP stehenden Partei missbraucht, indem diese dort ihre Schund- und Hetzschriften verbreitet.

Seit gestern muss ich nun feststellen, dass auch die Grünen die öffentlichen Bücherschränke missbrauchen und mit ihrer eigenen Wahlpropaganda zumüllen.

Wenn jetzt noch die Linken mit hinzukämen, dann wäre wieder einmal eines meiner altbewährten Deutungsmuster erfüllt.


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