Beitragsfoto: Zeitansage
Inhaltsverzeichnis
Rap
Eine Musikrichtung, die mir von Anfang an sehr gefallen hat. Als mein Interesse daran sank — ich lebte nicht mehr für mich alleine — bereicherte Eminem das Genre und erzielte bereits 1999 seinen Durchbruch. Von mir zwar geschätzt, fanden seine Platten aber nicht mehr Einzug in meine Sammlung. Dort findet man eher die Rapper der ersten Stunde.
Sebastian Schaffer hat jüngst den Song „Lose Yourself“ (2002) von Eminem gecovert, was ihm recht gut gelungen ist. Das Original findet man auf dem Soundtrack zum Film „8 Mile“.
Vermischtes
Nach einer zweiten Korrekturrunde liegen die Seminararbeiten nun hinter mir — starker Tobak! eine Ernüchterung, die ich mir gerne erspart hätte. Bei einem Käffchen mit Detlef Stern hole ich mir demnächst noch einmal Rat ein, dann werde ich die Noten online stellen. Und damit es mir nicht zu wohl werden wird, gibt es in Kürze noch eine 90-minütige Klausur, die, weil es das Regelwerk so vorsieht, für den einen oder anderen Studenten nochmals um bis zu 45 Minuten verlängert wird. Was die Aufsichten oder ich davon halten, spielt in der heutigen Zeit keine Rolle mehr — Schule hat mit dem echten Leben schon sehr lange nichts mehr gemeinsam. Schon jetzt bin ich neugierig, wie die Studenten abschneiden werden und ob meine eigenen Berechnungen stimmen — eine zweiprozentige Abweichung ist dabei bereits berücksichtigt.
Getriggert von meiner besseren Hälfte versuche ich sämtliche Tanztermine möglich zu machen, was mir meist auch gelingt, seltener mittwochs. Dazu passend, dass sich die Anfragen bezüglich des Europa-Balls mehren. Demnächst haben wir auch die neuen Einlassbändchen dieses Mal nicht in Blau.
Mein Blog-Trust-Score bei den Lesern liegt aktuell bei 4,3 von 5 Sternen, was mich sehr freut. Mein Blog wurde zudem auf der Startseite von weiteren 21 Lesern mit 4,8 von 5 Sternen bewertet, was noch ein klein wenig besser ist. Insgesamt gab es seit aktuellem Zählbeginn (22.10.2023) über 163 000 Seitenzugriffe, was von mir für ein kleines Privatblog als zufriedenstellend angesehen wird. Weniger spannend finde ich es, dass dabei mein „Tomatensuppenbeitrag“ (4,4 von 5) mit 2 005 Lesern der meist gelesene Beitrag ist; ich sollte wohl eher unter die Köche gehen. Interessant vielleicht noch, dass mein „Blogpausenbeitrag“ mit 2,5 von 5 Sternen der am schlechtesten bewertete Beitrag ist.
Aktuell kann mein Blog mit 1 711 Beiträgen und 907 Kommentaren aufwarten, was sicherlich noch verbesserungsfähig ist. Ich meine dabei das Verhältnis von Beitrag zu Kommentar, selbst wenn ich dieses Blog in erster Linie für mich selbst schreibe. Zudem kann ich schon jetzt feststellen, dass die Kategorie „Gedankenblitze“ nicht wie erhofft dazu beigetragen hat, die Kommentaranzahl wesentlich zu erhöhen.
Das im Blog integrierte Forum wird kaum angenommen und so freut es mich sehr, dass Hans Müller dort nun seinen fünften Teil einer amerikanischen Tragödie veröffentlicht hat. Wobei ich anmerken muss, dass dieser Teil mit seinen gut 60 DIN A4-Seitenäquivalenten XXL-Lesestoff ist. Auf alle Fälle kann sich niemand beklagen, dass es hier zu wenig zu lesen gäbe und die Bandbreite von Tomatensuppe bis Donald Trump dürfte ebenfalls ausreichen — wobei die spannendsten Beiträge weder mit dem einen noch mit dem anderen etwas zu tun haben.
Black Rain
Kurz nachdem ich eigentlich ins Bett wollte, kam ich auf die Idee, mir noch einen etwas älteren Film anzuschauen. Meine Wahl fiel auf einen Thriller des Regisseurs Ridley Scott aus 1989, den ich schon damals im Kino für gelungen hielt; „Black Rain“ ging dabei gegen „Lost in Translation“ (2003) und „Erleuchtung garantiert“ (1999) als Gewinner hervor.
Michael Douglas gefällt mir in diesem Film besser als in „The Streets of San Francisco“, eine Serie, die ich in den 1970er-Jahren gerne sah, heute aber nicht mehr gucken würde. Dafür aber gerne wieder einen seiner besseren Filme „Behind the Candelabra“ aus dem Jahr 2013. Über „Fatal Attraction“ (1987) oder „Basic Instinct“ (1992) kann ich heute nur noch schmunzeln. Dafür halte ich „Falling Down“ (1993) — „a piece of urban reality“ — weiterhin für sehr gelungen.
Auf alle Fälle habe ich es nicht bereut, dass es wieder einmal etwas später wurde. Mindestens ein Zitat aus dem Film befindet sich bereits seit Jahren in meiner entsprechenden Sammlung. Vor etwa fünf Jahren hatte ich meine Filmzitate-Website vom Netz genommen und dabei einige meiner Lieblingszitate mit in dieses Blog übernommen.
„Ir gunken, kotzen, bösen breken,
Wittenwiler, Der Ring, Z. 559-564
Daz euch der übel tot müess streken
Um die marter, die ich duld
Nit anders dann umb ewer huld!“