8.4.02024

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Beitragsfoto: Spendenfahrt

Wochenanfang

Eine etwas erfolgreichere meseno-Spendeneinsammelfahrt kann als gelungener Start in die Woche angesehen werden. Der heutige Tag ist noch von mehreren Projekten geprägt, ab morgen nachmittag wird sich der Fokus dann aber langsam aber sicher auf den Europa-Ball verlegen. Die diesbezüglichen Gespräche heute lassen hoffen, dass das Motto „Culture meets Politics“ allgemein Zustimmung gefunden hat und das damit zu erreichende Fernziel von den maßgeblichen Stakeholdern akzeptiert wurde.

Bereits im Sommersemester 2023 hatte ich versucht, das entsprechende Konzept von den damaligen Studenten durchspielen (War-Gaming) zu lassen, dabei aber nicht berücksichtigt, dass dies für ein Grundstudium eine Nummer zu groß war; so etwas gehört wohl eher in die Richtung postgraduales Studium.

Basteln

Mein Weblog soll bekanntlich schon etwas länger schlanker werden. Und so verabschiedete ich die eine oder andere Webpage ins digitale Nirwana — Tschüss, das wars, ganz ohne Backup.

Auch das eine oder andere lieb gewordene Tool verließ nun meinen Server und da ich schon einmal dabei war, trennte ich mich auch von weiteren digitalen Angeboten, die eigentlich, wenn man es etwas genauer nimmt, nur dazu dienen, um anderen Geld in die Kasse zu spülen. Hinzu kommt noch, dass man seine Daten und sein eigenes Schaffen einfach so ins Netz stellt — meist ohne zu wissen, was damit letztendlich geschieht. Und so war das übergeordnete Motto dieser „Räumungsaktion“, die eigenen Produkte wieder etwas mehr unter Kontrolle zu bekommen.

Leider fehlt mir das Know-How und vor allem die Zeit, um mich diesbezüglich fast gänzlich unabhängig zu machen. Die Server und die Grundsoftware bleiben weiterhin ausgesourced — wobei mein Vertrauensvorschuss bisher auch nicht enttäuscht wurde. Die wenigsten Leser werden die Veränderungen bemerken und so kann ich in den kommenden Tagen ganz in Ruhe die eine oder andere nun unrund gewordene Seite wieder überarbeiten. Und da ich dabei zusätzlich meinen eigenen Informationsfluss und die entsprechende Verarbeitung geändert habe, muss ich in den kommenden Wochen gucken, wie sich alles neu schütteln wird. Auf alle Fälle versuche ich weiterhin, dieses Weblog zu meinem eigenen Info-Hub umzubauen, ähnlich wie es bereits Chris Aldrich macht.

Langes Wochenende

Bekanntlich, zumindest für die Leser von Detlef Sterns Blog, hat dies nichts mit der Dauer zu tun. Ob es aber dafür etwas mit Terry Pratchett zu tun hat, weiß ich jetzt auch nicht. Dies ist aber nach diesem Wochenende nicht die einzige unbeantwortete Frage geblieben.

Zwei Geburtstage, die mit ziemlich viel Routine und noch einigem Neuem umrahmt wurden, sorgten dafür, dass der Montag schneller kam, als es mir lieb ist. Angefangen hat es mit einem gemütlichen Stadtbummel, wobei ich wieder einmal feststellen durfte, dass es in jeder etwas größeren Stadt wirklich alles zum Kaufen und Erleben gibt, so lange auch die Nachfrage für das entsprechende Produkt oder die Dienstleistung vorhanden ist. Im aktuellen Fall konnte ich einer Praline von Neuhaus einfach nicht widerstehen, die ich bisher von Brüsselfahrten selbst mitgebracht oder mitgebracht bekommen habe. Sehr erfreulich, dass es inzwischen genügend Heilbronner gibt, die diese Pralinen ebenfalls schätzen und einen Händler, der sie nun auch in der Fleiner Straße zum Kauf anbietet.

Ein Geburtstag am Samstag sorgte dafür, dass sich fast die gesamte Familie in Heilbronn versammelte und zum Schluss auch noch gespielt wurde; einmal konnte ich bei 6nimmt! sogar gewinnen und damit war der Tag für mich gerettet. Etwas weniger erfreulich, mein aktueller Lieblingsrostbraten, der nicht mit der sonst üblichen Fleischqualität aufwarten konnte, was man, wenn man den Rostbraten „englisch“ mag, bemerkt und dies auch von einer noch so guten Soße nicht verdeckt werden kann. Die Küche scheint es ebenfalls festgestellt zu haben, denn der Braten schwamm regelrecht in der Soße, was aber gerade hier bei uns in Heilbronn überhaupt nicht zu beanstanden ist. Die Spätzle waren wie üblich hervorragend und die Soße ohne Wenn und Aber — Meckern auf höchstem Niveau.

Zum Abschluss des Abends dann noch die Vorbereitung der kommenden Vorlesung, was sich noch in den Sonntag hineinzog, weil plötzlich die einzelnen Schriftarten auf den Folien aus Hieroglyphen bestanden und ich alles händisch nachbereiten musste — so etwas von 1990er-Jahre, dass ich fast die Lust auf Vorlesung verlor. Erschwerend kam noch hinzu, dass die ersten Lösungsversuche einer von mir gestellten Aufgabe eintrafen — einige Studenten scheinen ebenfalls die dunkleren Stunden fürs Studium zu bevorzugen — und ich nach der ersten Sichtung zur Gewissheit kam, wieder zurück auf Start zu gehen, damit nicht all zu viele Studenten völlig den Anschluss verlieren.

Um wieder auf etwas positivere Gedanken zu kommen, habe ich kurz entschlossen noch an der Präsentation für den Europa-Ball gearbeitet und, da die Zuarbeit bisher sehr überschaubar ist, einer jungen Dame noch einen online-Shop eingerichtet, was man halt so macht, wenn man schon einmal an seinem Rechner sitzt.

Ein weiterer Geburtstag am Sonntag, an dem ich kurz vorbeischaute, sorgte dafür, dass sich meine Zeit am Rechner nicht allzu sehr in die Länge zog. Als ich dann aber bei Rummikub eine herbe Niederlage nach der anderen einstecken musste, entschloss ich mich doch noch dazu, etwas am Weblog herumzubasteln, da ein Buch nun doch etwas zu schwere Kost gewesen wäre — und basteln lenkt bekanntlich ganz gut vom Alltagstrott ab.


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