9.2.02024

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Beitragsfoto: Tanzpaar | © Thomas Heiligenmann

Inhaltsverzeichnis

Vienna

Heute Morgen konnte ich einfach nicht anders und musste diesen Song noch in meinen Beitrag mit einfügen. Ein paar Kameraden aus meiner Münchner Zeit werden es wohl noch verstehen.

Ich hatte das Ultravox-Album (1980) gleichen namens bereits 1981 in meine Plattensammlung mit aufgenommen und damit auch meine spätere Studentenbude beschallt sowie die eine oder andere Trainingseinheit aufgepeppt.

Ultravox wurde 1974 in London gegründet und löste sich 1988 bereits schon wieder auf. Der Song „Dancing with Tears in My Eyes“ aus 1984 oder das Lied „Hymn“ aus 1982 dürften noch etwas bekannter gewesen sein.

Opernball

Gestern fand der inzwischen 66. Wiener Opernball statt. Und erneut war ganz Österreich auf den Beinen, um diesen Ball nicht nur für seine Gäste zu einem Ereignis zu machen. Mir gefiel dabei der Europabezug, der vom Schirmherren Alexander Van der Bellen deutlich zur Kenntnis gebracht wurde, auch wenn dies bei doch so einigen Logengästen nicht so gut angekommen ist.

Ich hab mir den Ball im Fernsehen einmal angeschaut, weil man vielleicht doch noch die eine oder andere Anregung für den Europa-Ball bekommen könnte und es grundsätzlich eine gute Idee ist, sich an den Besten zu orientieren. Und so konnte ich sogleich feststellen, dass wir unsere eigene Balleröffnung ganz gut gewählt haben. Den Rest des Abends schwelgte ich in Erinnerungen und war dabei sogar kurz am Überlegen, ob ich nicht doch zum Europa-Ball ein paar Orden anlegen sollte. Dann aber war ich eher von den vielen schönen Kleidern fasziniert und hoffe nun darauf, dass sich die eine oder andere Tänzerin beim Europa-Ball doch etwas in Schale werfen wird, denn egal was man von Bällen auch halten mag, es sind die Garderoben, die einen Ball erst so richtig zu einem gesellschaftlichen Ereignis machen — nicht die Orden, was wohl eher österreichisch sein dürfte. Und auch hierbei sind die Wiener sehr erfinderisch, denn ein Orden an der Hüfte war für mich neu; und so dürften die ersten Österreicher im nächsten Jahr wohl mit Gesäßorden aufwarten, was bei den begrenzten Sitzmöglichkeiten in Wien auch kein Hindernis darstellt.

Aber auf alle Fälle bin ich jetzt hochmotiviert und hoffe darauf, dass der Europa-Ball ebenfalls ein Erfolg werden wird. Ganz ohne Frage, beim Europa-Ball wird man besser tanzen können.

Stadtverwaltung

Heute mal ein Lob, denn der gestrige Aufenthalt im Rathaus war nicht nur erfolgreich, sondern auch erfreulich. Dank der Hilfe von Herbert Burkhardt war der Zugang wenig beschwerlich. Man muss sich dennoch fragen, warum sich unsere Bürgermeister mit ihrem engeren Kreis geradezu im Rathaus verbarrikadieren: einfach nur ein schlechtes Gewissen oder nur die Gewissheit, dass sie die Stadt nicht mehr im Griff haben? Aber so lange die Bundeswehr keinen Auftrag erhält, um vor dem Rathaus Schützengräben auszuheben, dürfte die Welt auch in Heilbronn noch halbwegs in Ordnung sein — und ein paar Unternehmer von Sicherheitsdiensten verdienen sich derweil dumm und dämlich.

Der Aufenthalt war dann erfreulich kurz, denn die für uns zuständige Sachbearbeiterin empfing uns nicht nur vor der Zeit, sondern war zudem sehr gut vorbereitet. Im Gespräch noch erfreulicher ihre Professionalität. Und so dürfte unser Anliegen nicht nur in guten Händen sein, sondern noch wichtiger, auch erfolgreich abgeschlossen werden.


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Seitenaufrufe: 77 | Heute: 1 | Zählung seit 22.10.2023

Weitersagen:

  • Orden und Ehrenzeichen würden sich gewiß gut auf künftigen Beitragsfotos machen und bis zum Europa-Ball könnte gar ein dazu passender Franz-Josef-Bart sprießen. Die Zivilpersonen mögen sich derweil mit hübschen Europa-Union-Pins begnügen.