Satire?

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Beitragsfoto: Glühbirne | Blitz | © Bild von PIRO auf Pixabay

Auf Bluesky fragte jemand kürzlich was Satire dürfe? Eine rein rhetorische Frage und die Antwort kam stante pede.

Die AfD schickt nicht nur verurteilte Verbrecher in den Bundestag, sondern entsendet die dann sogar noch in gerade jene Kommission, die ihre Verbrechen aufarbeiten soll.

Bei der AfD ist dies allerdings nur folgerichtig, denn deren Mitglieder lehnen die Demokratie rundweg ab und so werden nach der Machtübernahme die dann ausgedienten AfD-Abgeordneten sofort als KZ-Wärter weiterbeschäftigt. Und dazu sind bekanntlich Verbrecher am besten geeignet.

Also sind solche Dinge bei der AfD normal und absolut folgerichtig. Auch, dass deren prominente Köpfe aktuell nur so etwas wie der damalige Ernst Röhm sind, die man ebenfalls nach der Machtübernahme sehr schnell wieder beseitigt.

Die AfD hat aus der Geschichte gelernt und hält sich was die echten Führer angeht noch sehr bedeckt, wäre sogar möglich, dass sich der künftige Führer noch in einer anderen Partei abduckt. Die neue deutsche Führungsmacht kommt erst dann aus ihren Löchern oder Chefetagen, wenn die Machtübernahme in trockenen Tüchern ist. Den Fehler eines Hitlerputsches damals in München möchte man nicht nochmals begehen.

Leider haben wir Demokraten im Gegenzug aus der Geschichte wenig bis überhaupt nichts gelernt. Ganz im Gegenteil, denn unsere eigenen Volksvertreter, nicht nur aus der Union (CDU & CSU), dienen sich bereits bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Nationalsozialisten als Morgengabe an. Und da man den echten Führer noch nicht kennt, hält man einfach jedem seinen Hintern hin.

Selbst die vermeintliche Linke hat aus der Geschichte gelernt und prüft permanent ab, wie man sich am besten der neuen Führung andienen kann. Inzwischen wissen deren Vertreter ganz genau, dass es so etwas wie links oder rechts in der Politik nicht gibt, sondern nur zwischen Demokraten und Totalitaristen unterschieden wird — und so ist es denen auch ganz egal, ob sie unter einem Adolf Hitler oder einem Erich Honecker ihre Unwesen treiben.

In meiner Heimatstadt bleibt es weiterhin ein klein wenig spannender, denn da hat sich die SPD noch nicht so recht entschieden, wohin sie gehört. Man huldigt zwar bei jeder sich bietenden Gelegenheit einem Wladimir Putin ohne aber die altbewährten eigenen Nazi-Genossen und SS-Männer fallen zu lassen und wirbt dann doch wieder einmal für unsere Demokratie.

Hier bin ich mir noch nicht so ganz sicher, ob es sich um interne Machtkämpfe handelt oder die lokale SPD-Führungsriege an Demenz leidet und das Ganze somit auch nur folgerichtig tagesabhängig ist.


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