Beitragsfoto: Danke | © Oberholster Venita from Pixabay
Das heutige Gedicht stammt von Henry Timrod, auf den ich erst aufmerksam wurde, als man Bob Dylan vorwarf, von Henry Timrod abgeschrieben zu haben. Timrod hätte sich bestimmt darüber gefreut, wenn Dylan seine Gedichte tatsächlich „vertont“ hätte.
Sonnet: I Thank You
I thank you, kind and best beloved friend,
Henry Timrod, Collected Poems of Henry Timrod: A Variorum Edition (2007)
With the same thanks one murmurs to a sister,
When, for some gentle favor, he hath kissed her,
Less for the gifts than for the love you send,
Less for the flowers, than what the flowers convey;
If I, indeed, divine their meaning truly,
And not unto myself ascribe, unduly,
Things which you neither meant nor wished to say,
Oh! tell me, is the hope then all misplaced?
And am I flattered by my own affection?
But in your beauteous gift, methought I traced
Something above a short-lived predilection,
And which, for that I know no dearer name,
I designate as love, without love’s flame.
Sehr viel schöner kann man sich wohl kaum bedanken und so nutze ich das Gedicht von Timrod, um den gestrigen Abend, welcher zumindest für mich bis ca. um 4 Uhr ging, nochmals Revue passieren zu lassen.
All jene, die ich gestern nicht namentlich begrüßt habe, bitte ich darum, mir dies nachzusehen. Und jene, die mich schon etwas länger kennen, werden mir dies sicherlich auch verzeihen.
Auf jeden Fall war es ein sehr gelungener Tag, und mein Dank geht deshalb auch an Kerstin und Klaus Brenner mit ihrem Team sowie an Corina Stoll und ihre Mitarbeiter.