Beitragsfoto: Kraftwerk-Plattencover (2018)
Wenn sich zwei Geister scheiden, dann an dieser Musikgruppe. Meine bessere Hälfte findet dieses Art von Musik nur grässlich, ich hingegen jeden Ton für gelungen und halte zudem die Aufführungen von Kraftwerk jedes Mal für mehr als bezaubernd.
Meine erste Platte von Kraftwerk habe ich 1978 gekauft und „die Mensch-Maschine“ hoch und runter gehört. Später fand ich es dann sehr passend, die Kraftwerkalben als CD zu erwerben.
Kraftwerk wurde 1970 von Ralf Hütter und Florian Schneider gegründet, die mit jeweils zwei weiteren Musikern performten.
Angefangen haben beide unter dem Namen „Organisation“ und brachten dabei 1970 das Album „Tone Float“ heraus, um dann im selben Jahr noch mit dem Album „Kraftwerk“ zu debütieren.
1971 kam dann „Kraftwerk 2“ heraus, gefolgt von „Ralf und Florian“ (1973), bevor sie mit „Autobahn“ 1974 internationale Bedeutung erlangten.
„Radio-Aktivität“ (1975), „Trans Europa Express“ (1977), „Die Mensch-Maschine“ (1978), „Computerwelt“ (1981) und „Electric Café“ (1986) rundeten ihr Gesamtwerk ab.
Ich gönnte mir 1991 noch „The Mix“ und Jahre später dann auch noch die „Tour de France Soundtracks“ (2003) sowie „Minimum-Maximum“ (2005).
Mein bisher letzter Kraftwerk Plattenkauf erfolgte 2020 wieder als Langspielplatte, als ich mir „Kraftwerk, Live im Kölner Sartory Saal, 22. März 1975“ (2018) gönnte.
Nachtrag:
Es geht kaum passender, denn heute am 30. Oktober 2021 wurde Kraftwerk in die Rock ’n’ Roll Hall of Fame aufgenommen. Dazu finden Sie hier einen FAZ-Beitrag.
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