Beitragsfoto: Frühstück | erstellt mit ChatGPT, Prompt: „Ich hätte gerne ein Bild von einem Frühstück mit Fisch und das in Comicform“
Kaum vom monatlichen Europäischen Frühstück zurück, mache ich meine „Drohung“ wahr und erwähne Katharina Kengyel im Blog.
Als wir zum heutigen Frühstück kamen, saß bereits ein Europäischer Föderalist aus Stuttgart mit am Tisch. Er hatte von unserem monatlichen Frühstück im Rundschreiben gelesen und nun die Gelegenheit ergriffen, sich das Ganze selbst einmal anzuschauen. Er ist bereits alt genug, um uns nicht um einen Frühstücks-Stream ins Internet zu bitten oder gar darum, dass wir unser Frühstück auch via Video-Chat anbieten.
Wir haben uns auf alle Fälle darüber gefreut, dass unser gemeinsames Europäisches Frühstück nun auch über die Region hinaus für Interesse sorgt. Und ich konnte dabei lernen, dass man zu unserem Frühstücksort auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gelangt. Bisher dachte ich, dass das erst mit der künftigen Seilbahn geregelt sein wird.
Unseren Gast brachten wird dann aber mit dem Auto zurück zum Hauptbahnhof, wobei wir die Gelegenheit nutzten, um einem Stuttgarter einmal einen richtigen Hafen zu zeigen.
Wir Heilbronner Europäische Föderalisten sind auch dann, wenn wir weiterhin nicht unsere gewünschte und statistisch gesehen mögliche Mitgliederzahl erreichen, ein aktiver Verein und bewegen dabei doch so Einiges.
Nicht nur, dass wir manche unserer Ideen bis nach Straßburg und Brüssel transportieren können, sondern wir werden auch regelmäßig von Föderalisten aus ganz Europa aufgesucht, die nur deswegen nach Heilbronn kommen, um sich mit uns auszutauschen und zu diskutieren — aktuell sind es die Hertensteiner Gespräche, die die meisten Interessenten nach Heilbronn locken.
Wenn sie dann einmal in Heilbronn waren, bedauern es doch so manche, dass sie bisher nur winkend an Heilbronn vorbeigefahren sind. Besen und Billig-Döner sind eben nicht für alle Menschen eine Reise wert.
Wie wir von Katharina (!) erfahren durften, sind aber auch die Curry-Würste in Berlin nicht mehr das, was sie einmal waren; wobei der Zug nach Heilbronn zurück bereits in Berlin mit Verspätung loskam. Dass der Anschluss in Mannheim nicht erreicht wurde, ist bereits seit weit über 40 Jahren Standard der Deutschen Bahn.
Mein Frühstück war wie die letzten Male auch eines mit Fisch, eine kleine Reminiszenz aus meiner Hamburger Zeit; und so gönne ich mir einmal im Monat ein solches Frühstück. Das jüngste Gespräch mit Detlef Stern [manche meiner Gedankensprünge kann man nachvollziehen] darüber, wie man KI-Bilder richtig zitiert, führten nun dazu, dass auch ich einmal ein solches Bild mit ins Blog einfüge — steht doch auch bald neben dem Frühstücksort ein ganzer KI-Park.
Neben den etwas größeren Städten kamen wir auch auf Sarajewo zu sprechen, wohl weil Semin Bristina mit am Frühstückstisch saß. Was u. a. dazu führte, dass er nun für uns eine entsprechende Reise vorbereiten darf.
Seit ein paar Jahren sitze ich immer wieder mit Detlef Stern bei einem Käffchen Kaffee [jeder eins] zu einem geistigen Frühstück zusammen, was im letzten Wahlkampf Herbert Burkhardt fragen ließ, warum ich mich nicht auch mit ihm zum Frühstück treffe. Das führte wiederum dazu, dass wir uns in Neckargartach zum Frühstück trafen, ein Stadtteil, der sonst nicht gerade auf meiner Hitliste steht.
Und dies wiederum führte dazu, dass ich auf die Idee kam, unser Europäisches Frühstück, welches wir bisher zum Höhepunkt unserer Fahrten gemacht hatten oder als Ausklang größerer Veranstaltungen in Heilbronn nutzten, nun auch regelmäßig für unsere Mitglieder anzubieten. Deswegen findet das Frühstück nun in Neckargartach statt und dies an einem dafür geradezu prädestinierten Ort.
Wer weiß, vielleicht werden wir dereinst im KI-Park frühstücken und danach mit der Seilbahn zurück nach Heilbronn pendeln.
„Die Entfernung des Gewissens gehört zu den kleineren Operationen.“
Robert Lembke (JA, 8.6.2025)