Mein Lieblingsgedicht

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Beitragsfoto: Hand | © Pixabay

Alte Schulfreunde können sich vielleicht sogar noch daran erinnern, denn es hing bereits sehr prominent in meinem Jugendzimmer. Letztendlich war es sogar dafür ausschlaggebend, dass ich Latein dem Französischen bei der Sprachwahl in der Schule den Vorzug gab.

In all den Jahren habe ich viele Übersetzungen meines Lieblingsgedichtes gefunden, nicht nur ins Deutsche, sondern auch ins Französische und Englische. Aber keine dieser Übersetzungen hat mich wirklich überzeugt. Und eine eigene Übersetzung möchte ich schon gar nicht anbieten, da mein altes Schullatein dafür bei Weitem nicht ausreichen dürfte.

Ich habe das Gedicht auch einmal auf eine Website zusammen mit anderen Gedichten gestellt, und dort wurde es von den Lesern in den Jahren 2010 bis 2013 zum meist gelesenen Gedicht gekürt.

Jetzt hoffe ich, Sie wirklich ein wenig auf dieses Gedicht neugierig gemacht zu haben. Es stammt von Publius Aelius Hadrianus und wurde so um das Jahr 100 herum verfasst.

Animula, vagula, blandula

Hospes comesque corporis 

Quae nunc abibis in loca

Pallidula, rigida, nudula, 

Nec, ut soles, dabis iocos.

Publius Aelius Hadrianus
Publius Aelius Hadrianus 

„When you explain poetry, it becomes banal. Better than any explanation is the experience of feelings that poetry can reveal to a nature open enough to understand it.“

Philippe Noiret als Pablo Neruda in Il Postino (1994)

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