Multilateralismus à la Xi Jinping

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Beitragsfoto: Lesezeichen | © kertlis von Getty Images

Marina Rudyak | Frankfurter Allgemeine Zeitung

Verstehen, was Xi Jinping sagt und meint (zuletzt aufgerufen am 10.4.2025 um 21.24 Uhr; meine Leser können diesen Artikel kostenfrei lesen)

„Wer Chinas Strategien verstehen will, muss lesen, was die Partei sagt und es ernst nehmen. „Die Partei führt alles an“: Der Slogan aus der Mao-Zeit, der in der Reformära Deng Xiaopings in der Versenkung verschwand, wurde 2017 unter Xi Jinping in die Parteiverfassung aufgenommen. …

Ein effektiver Umgang mit China erfordert strategische Empathie. Der Begriff, der auf den Historiker Zachary Shore zurückgeht, meint nicht Sympathie, sondern die Fähigkeit, sich in die Denk- und Deutungsmuster des Gegenübers hineinzuversetzen.


Lesenswerter Meinungsbeitrag von Marina Rudyak. Vor allem wenn man jüngst doch so einige deutschsprachige Lobeshymnen auf das neue China gelesen hat — auch hierbei dominiert China immer mehr und viel zu wenige Journalisten sind sich für plumpe Propaganda zu schade.

Interessanter Weise macht gerade heute auch Foreign Affairs in seiner Mai / Juni Ausgabe mit einem Artikel von Kurt M. Campell und Rush DoshiUnderestimating China – Why America Needs a New Strategy of Allied Scale to Offset Beijing’s Enduring Advantages“ auf.

Spannend beide Beiträge miteinander zu vergleichen.

[https://iiics.org/h/20250410195200]


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