Beitragsfoto: Konzert | © Bild von Pexels auf Pixabay
Das ist mir schon sehr lange nicht mehr passiert, nämlich, dass ich an einem 25. Mai ganz ohne Handtuch durch die Gegend laufe. Dies ist nicht zu entschuldigen, zeigt aber, wie ernst es mir mit meiner Kandidatur für den Heilbronner Gemeinderat ist.
Erst heute wurde mir mein Fauxpas bewusst, aber auch erst, als ich den Blog-Beitrag von Detlef Stern gelesen hatte: „Der Towel-Day ist gescheitert. In den (a)sozialen Medien hier und da noch erwähnt, habe ich gestern niemanden mit Handtuch gesehen. Wahrscheinlich sind die früheren Träger ausgestorben.“
Jetzt hoffe ich einmal, dass mich Detlef Stern nicht auch für tot erklärt.
Ganz aktuell entschuldigt sich sogar ein halber Komödiant beim SWR dafür, dass er tatsächlich das Gespräch mit dem Publikum sucht — dass dabei nichts Vernünftiges herauskommen kann, dürfte wohl auch dem billigsten Produzenten bekannt sein. Wobei ich das mit dem „… weder geistig behindert“ doch anzweifle.
Enigma wurde 1990 von Michael Cretu gegründet und ich spielte die vier Lieder ihres Debütalbums „MCMXC a. D.“ damals hoch und runter. Der zweite Song der Platte ist „Mea Culpa (Part II)“ und passt ganz gut zu beiden Anlässen.
Und wenn ich schon einmal dabei bin, hier auch noch das erste Lied der Platte namens „Sadeness (Part I)“.
Ich wünsche meinen Lesern einen guten Start in die kommende Woche und suche gleich noch nach einem passenden Handtuch, besser zu spät als nie und wer weiß, vielleicht sind die Vogonen doch schon da, was die jüngsten Wahlerfolge der AfD erklären könnte. Am besten, ich gucke gleich auch, ob genügend Salz und Bier im Haus sind.