Beitragsfoto: Konzert | © Bild von Pexels auf Pixabay
Heute greife ich einmal etwas tiefer in meine Plattenkiste und erinnere an eine Band, die in den 1970er-Jahren immer wieder im Radio zu hören war, bei mir aber erst 1979 — meine Leser wundert dies sicherlich nicht — ins feste Repertoire mit aufgenommen wurde.
Als ich den nun folgenden Song zum ersten Mal hörte, dauerte es nicht lange und die Platte drehte sich auch auf meinem Plattenteller.
„Breakfast in America“ (1979) ist nicht nur das sechste Album von Supertramp, sondern auch gleich der namensgebende Song. Eine von insgesamt vier Single-Auskopplungen dieser Platte, eine besser als die andere. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass diese Platte sehr oft auf meiner damaligen Geburtstagsfeier lief. Einzig und alleine verwunderlich war, wo all der kredenzte Wackelpudding hinkam. Ich habe noch heute einen ganz besonders Verdächtigen, dieser hat es m. W. allerdings nie bestätigt.
Heute könnte man fast von einem „Crime of the Century“ (1974) sprechen, dem Album das ich mir gleich nach der besagten Geburtstagsfeier gönnte. „School“, „Dreamer“ und „Bloody Well Right“ dürften daraus noch die bekanntesten Lieder sein.
„Give a Little Bit“ aus dem Album „Even in the Quietest Moments …“ (1977) dürfte ebenfalls noch bekannt sein. Meine Begeisterung für Supertramp endete ganz stilsicher mit der Platte „… famous last words …“ (1982), wobei ich „It’s Raining Again“ heute immer noch gerne höre und sofort in Erinnerungen schwelge.
Supertramp gründete sich 1970 in London, auch schon wieder 55 Jahre her … Roger Hodgson und Rick Davies waren die Gründer. Dougie Thomson, Bob Siebenberg und John Helliwell ergänzten das Ganze.
Nach 1982 kamen noch vier weitere Platten mit hinzu, an die ich mich aber nicht erinnere. Übrigens, Roger Hodgson verließ die Band bereits 1983. 1988 war dann insgesamt Schluss mit Supertramp, der spätere Rest wohl nur noch Geldmacherei.
Passend zum Schluss noch der Song „Know Who You Are“ (1982).
„Bring it out for all to hear
Supertramp, Know Who You Are (1982)
Because you’ve so much to give“
2 thoughts on “Musikvideo zum Wochenende”
Die Famosen Letzten Worte sind und bleiben ein ebenso famoses Beispiel anhaltenden Zeitgeistes, das auch heute noch die verspätete Anschaffung wert ist. Man kann gar die regulären sales channel nutzen und muss nicht mal das Antiquariat bemühen. Die Enkelgenerationen U60 schauen ehrfürchtig auf.
Ähnliche Meriten sollen schon anderen Werken aus diesen Zeiten zuteil geworden sein.
Freut mich, dass Dir die Platte ebenfalls gefällt.