Perry Rhodan

5
(2)

Beitragsfoto: Werbung von 1972 | Zeichner: Johnny Bruck | © Pabel-Moewig Verlag KG

Für all jene, die dieses Weihnachten mit großem Bedauern zur Kenntnis nehmen müssen, dass Star Wars nach 42 Jahren ein hoffentlich versöhnliches Ende findet, kann ich gerne die Science-Fiction Reihe Perry Rhodan empfehlen, welche bereits seit dem 8. September 1961 wöchentlich erscheint und inzwischen weit über 3000 Hefte umfassen dürfte.

Auf die Perry Rhodan Hefte bin ich erstmals im Kiosk meiner Großmutter gestoßen und dies bereits vor 1977, als mich meine beiden Vettern Peter und Kenneth irgendwo in Middle West in ein Autokino schleppten, um mit mir zusammen den ersten Star Wars zu sehen, der damals noch als Vorfilm zu einem heute weniger bekannten Horror-Streifen fungierte.

Da Science-Fiction schon in meiner Jugend nicht so meine Sache war, verlor ich Perry Rhodan aus den Augen und sah mir nur deshalb die weiteren Star Wars-Filme an, weil ich bereits den ersten Teil gesehen hatte.

Gut 30 Jahre später stieß ich aus einem mir heute nicht mehr bekannten Grund erneut auf die Perry Rhodan Hefte und war überrascht, wie weit sich diese Galaxis inzwischen ausgebreitet hat. Eine kurze Recherche ergab dann, dass ich mit meinem persönlichen Zeitmanagement wohl nicht in der Lage sein werde, weder die alten Zyklen nachzulesen, noch bei den neuen Heften mitzuhalten.

Auf jeden Fall aber ist die Perry Rhodan Reihe inzwischen nicht nur die wohl längste fortlaufende Erzählung der Literaturgeschichte, sondern auch ein ganz eigenes Universum, welches einem Science-Fiction-Liebhaber bis zum Ende seiner Tage viel Freude und auch bisher ungeahnte Tiefen und ganz neue Dimensionen bieten kann.

Deshalb mein Ratschlag für jene, die Star Wars vermissen werden, kaufen Sie sich noch vor dem Gang in den letzten Star Wars-Film ein Perry Rhodan Heft oder Buch. Zumindest haben Sie dann genügend Lektüre, um die Zeit bis zur nächsten Trilogie zu überbrücken.

Die 7 wichtigsten Hauptfiguren aus Perry Rhodan
Wer ist Perry Rhodan? Eine Perriografie

„All our scientific observations of the universe and quanta can only, in the end, be observations of ourselves.“

Alan Moore, De Abaitua interview (1998)

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicken Sie auf die Sterne, um den Beitrag zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 5 / 5. Anzahl Bewertungen: 2

Bisher keine Bewertungen.

Es tut mir leid, dass der Beitrag für Sie nicht hilfreich war!

Lassen Sie mich diesen Beitrag verbessern!

Wie kann ich diesen Beitrag verbessern?

Seitenaufrufe: 10 | Heute: 1 | Zählung seit 22.10.2023

Weitersagen: