Beitragsfoto: Zettelkasten | © Africa Studio, Shutterstock
Kaum hatte ich meine Informationen über neue Blog-Beiträge per E-Mail eingestellt, musste ich mich des öfteren fragen lassen, ob ich den nicht mehr schreibe. Letzten Freitag trafen wir uns in einer kleinen Runde, alles sehr nette Menschen, als Franz Schirm bemerkte, dass ich wohl nun als Opa andere Schwerpunkte setzen würde.
Nun wäre es für mich sehr einfach gewesen, den Status Quo ante herzustellen und meinen ehemals registrierten Lesern erneut eine E-Mail-Benachrichtigung zukommen zu lassen, wenn sich auf diesem Blog etwas ändert.
Wie von mir bereits geschrieben, helfen Rückschritte niemandem wirklich weiter, zudem gilt weiterhin der uralte Grundsatz, dass was einmal weg ist auch weg bleibt — sämtliche Wiederherstellungsversuche sind nicht dasselbe — und zudem leben alle erfolgreichen Gesellschaften von Kompromissen.
Und so experimentiere ich von heute an einem wöchentlichen Rundschreiben für registrierte Leser, in dem ich sonntags über die aus meiner Sicht interessanteren Blog-Beiträge berichte.
Das Ganze sollte datenschutzrechtlich unbedenklich sein, wobei ich schon immer nur die notwendige E-Mail-Adresse speicherte, und größtenteils nun völlig unabhängig vom Blog funktionieren, welches ich weiterhin zu sanieren versuche.
Mit meinem monatlichen Rundschreiben der EUROPA-UNION Heilbronn bin ich seit Jahren bei MailChimp und habe auch nichts daran auszusetzen. Um weiter kostenfrei zu bleiben, habe ich mir nun mit dem ersten Rundschreiben dieses Weblogs einmal Brevo angeguckt, was annähernd identisch zu MailChimp ist, mich aber nun doch nicht wirklich begeistert.
Schönen Sonntag {{ contact.FIRSTNAME }},
vor Kurzem saß ich mit ein paar netten Menschen zusammen und wurde dabei gefragt, warum ich nicht mehr schreibe?
Kurz und knapp, jetzt gibt es ein wöchentliches Rundschreiben, das über meine Schreibereien informiert.
Nachwehen
Zu allererst, ich kämpfe immer noch mit den Nachwehen der letzten größeren Veranstaltung, nämlich den 9. Hertensteiner Gesprächen. Diese müssen nicht nur organisatorisch und finanziell nachbereitet, sondern auch inhaltlich festgehalten werden. Hinzu kommt noch, dass wir bereits an den 10. Hertensteiner Gesprächen herumdoktorn — fallen diese doch wie von Anfang an geplant mit 80 Jahre Hertensteiner Programm zusammen.
Auch wenn ich noch nicht dazu gekommen bin, um auf der EUROPA-UNION Website einen Artikel zu präsentieren, gibt es auf Kümmerles Weblog bereits ein Hot-Wash-Up und jede Menge Fotos zu sehen.
Zudem und dies wissen meine regelmäßigen Weblog-Leser, befinde ich mich seit dieser Woche im Wintersemester und was die Familiengeschäfte betrifft, schon länger in etwas raueren Fahrwassern.
Darüber hinaus hat mein Lieblingsverband hausgemachte Schwierigkeiten, die sich auch auf die unterste Führungsebene auswirken — was von mir nicht gänzlich unkommentiert bleiben kann.
Leider wirkt sich das Ganze auf meine körperliche Konstitution aus, sodass ich heute eine Veranstaltungsteilnahme absagen musste.Bleiben Sie weiterhin über die neuesten Updates informiert
Meine letzten größeren Blog-Beiträge handeln von einem Update der Apple-Software, die wohl zu wenig getestet, nun manche unerwünschte Auswirkungen hat. Ganz unabhängig davon ist das neue Layout „Liquid Glass“ einfach nur schrecklich! Und mit den sogenannten Chatbots liege ich schon etwas länger im Clinsch — die Heilbronner Stadtverwaltung legt mit ihrem Kilian-Bot noch eine Schippe drauf. Der kennt zwar den VfR, weigert sich aber die EUROPA-UNION zu kennen, wobei beide Vereine in den Datenbanken der Stadt vorhanden sind.Da ich täglich mehr schreibe als so mancher lesen möchte, gibt es auf meinem Weblog immer wieder Neues zu finden, das später auch nicht hier im Rundschreiben erwähnt wird.
Apropos, dieses Rundschrieben erhalten Sie, weil Sie sich bereits schon einmal dafür angemeldet haben. Jetzt kommt es — ein Kompromiss sozusagen — nur noch wöchentlich, zumindest ist dies meine Absicht.
Über die Hintergründe, warum dies nun so ist, habe ich bereits mehrere Blog-Beiträge verfasst, die Interessierte dort nachlesen können.
Ich freue mich auf alle Fälle aber sehr, dass es nette Menschen gibt, die durch eine E-Mail und damit per Rundschreiben von mir hören bzw. lesen möchten!
Selbstverständlich kann man mein Rundschreiben per Klick wieder abbestellen … und später auch — im Falle, dass ich das im Backend des Weblogs in den kommenden Tagen hinbekomme — frisch abonnieren!
Und so suche ich schon jetzt nach einer Alternative, damit auch das kommende Rundschreiben über dieses Blog informieren kann. Bis ich das für mich passende Tool gefunden habe, erhalten nur jene registrierten Leser das jeweilige Rundschreiben, an deren Adressen ich mich bei der entsprechenden Erstellung des Rundschreibens erinnern kann.