Santana

5
(3)

Beitragsfoto: Ausschnitt Abraxas Plattencover (1970)

Jeder kennt Santana oder hat zumindest einmal davon gehört, denn seit 1966 ist Carlos Santana mit seiner Santana Blues Band unterwegs, und die Band spielt in immer wieder wechselnden Besetzungen auch noch nach über fünf Jahrzehnten wunderbaren Latin-Rock.

Die Band wurde in San Franzisko gegründet, und einer breiten Öffentlichkeit mit ihrem Auftritt 1969 beim heute noch sehr populären Woodstock-Festival bekannt. Kurz zuvor hatte die Band auch ihr erstes Album „Santana“ herausgebracht. Neben Carlos Santana waren Mike Carabello, Tom Frazier, Rod Harper, Gus Rodriguez und Gregg Rolie die ersten Band Mitglieder.

Bis heute dürften gut 25 Studio-Alben, sieben Live-Alben und 23 Kompilationen zusammengekommen sein. Das Schöne dabei ist, dass egal welches Album ich auflege, meine bessere Hälfte kein Veto einlegt und auch nichts dagegen hat, wenn es dabei auch einmal etwas lauter wird; was ich von den meisten anderen Musikalben nicht behaupten kann.

Über all die Jahre hinweg habe ich die folgenden Alben besonders zu schätzen gelernt und einzelne Stücke daraus, wie Europa, Samba Pati oder auch Black Magic Woman sind zumindest für mich zu richtigen Ohrwürmer geworden.

  • Santana (1969) mit Evil Ways, Soul Sacrifice und Jingo
  • Abraxas (1970) mit Black Magic Woman, Oye Cómo Va und Samba Pa Ti
  • Santana III (1971) mit Everybody’s Everything
  • Caravanserai (1972) mit Song of the Wind
  • Moonflower (1977) mit She’s Not There und I’ll Be Waiting
  • Amigos (1976) mit Europa
  • Supernatural (1999) mit Corazón Espinado und Put Your Lights On

Hinzu kommt noch der Ohrwurm „The Healer“ aus dem Album selben Namens von John Lee Hooker (1989), wobei Carlos Santana als Gastmusiker zu hören ist.

Selbstverständlich sind auch die anderen Alben von Santana sehr hörenswert, wobei ich jene aus den 1990er-Jahren, mit „Supernatural“ als Ausnahme, für weniger gelungen halte.

Dem Bandleader Carlos Santana gelang es Musikrichtungen wie Jazz, Blues, Rock und Salsa so miteinander zu verbinden, dass sich daraus der heutzutage so typische Latin-Rock entwickelte und Santana gut als dessen Synonym gelten kann. Er selber war gemäß eigener Aussage von Anfang an ein Blues Musiker, was sich nicht nur im ursprünglichen Namen der Band widerspiegelt, sondern meines Erachtens auch gut in seinen Liedern zu hören ist, welche er ohne seine Band und zusammen mit anderen Musikern eingespielt hat.

„Blues was my first love. It was the first thing where I said ‚Oh man, this is the stuff.‘ It just sounded so raw and honest, gut-bucket honest. From then I started rebelling.“

Carlos Santana

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicken Sie auf die Sterne, um den Beitrag zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 5 / 5. Anzahl Bewertungen: 3

Bisher keine Bewertungen.

Es tut mir leid, dass der Beitrag für Sie nicht hilfreich war!

Lassen Sie mich diesen Beitrag verbessern!

Wie kann ich diesen Beitrag verbessern?

Seitenaufrufe: 10 | Heute: 1 | Zählung seit 22.10.2023

Weitersagen: