„Wo, bitte, ist Europa?“
Anbei meine Gedanken zur neuen Flüchtlingskrise an der östlichen EU-Außengrenze.
Anbei meine Gedanken zur neuen Flüchtlingskrise an der östlichen EU-Außengrenze.
Schrumpfen | Klimaschutz | Europastammtisch
Hoffnung | Bewegung | EU-Gipfel
Das traurige Ende in Afghanistan veranlasst mich, noch einmal das auf EU-Ebene unerledigte Thema „Flüchtlinge, Asyl und Migration“ aufzugreifen.
Gerade im derzeitigen Wahlkampf zum nächsten Bundestag werden von allen ernstzunehmenden Parteien gebetsmühlenartig deren Bekenntnisse zur Europäischen Union vorgetragen.
Nach längeren Recherchen habe ich meine Betrachtungen zu den Beziehungen der EU zur Türke abgeschlossen. Unmittelbarer Auslöser waren die am 6.4.2021 in Ankara auf höchster Ebene begonnenen Gespräche, die einen Wieder-Annäherungsprozess in Gang bringen sollen.
Was lange währt, wird endlich gut (Ovid). Mein Buchprojekt, welches mich die letzten gut vier Jahre umgetrieben hat, ist zum Abschluss gekommen.
Die verhinderten Feiertage
Als überzeugter Europäer fällt es mir sehr schwer, diesen Artikel zu schreiben, allerdings wird es auch immer schwerer, die Augen weiterhin verschlossen zu halten und die jüngsten Entwicklungen und ihre Auswirkungen einfach zu ignorieren.
Selbstverständlich wünsche auch ich allen, dass sie möglichst von COVID-19 verschont bleiben werden, und im Falle, dass es den einen oder anderen doch erwischt, eine recht schnelle Genesung.
Den Anfang vom Ende des alten Europas kann man an zwei Ereignissen festmachen.
Abgesehen von der letzten größeren Auswanderungswelle vor dem Zweiten Weltkrieg in die USA, sind unserer Gesellschaft wohl eher die Fluchtbewegungen von ‚Volksdeutschen‘ in den freien Teil Deutschlands zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Erinnerung.