Theaterstück

5
(5)

Beitragsfoto: Blitz | © Bild von PIRO auf Pixabay

Heute greife ich eine uralte Weisheit auf und knüpfe damit eigentlich an den letzten Gedankenblitz und an einen bereits etwas älteren Blog-Beitrag an. Das Leben ist ein Theaterstück.

Und wie es bereits William Shakespeare so treffend wie schön formulierte, jeder von uns hat seinen eigenen Auftritt und seinen eigenen Abgang. Ich gehe inzwischen sogar davon aus, dass wir allesamt sämtlich dasselbe Stück spielen. Der Anfang und das Ende sind immer gesetzt. Vielleicht hat jeder von uns darin noch eine eigene Rolle und je nach philosophischem Modell können wir am Skript ein wenig mitschreiben oder überhaupt nicht.

Was wir aber können ist es, unsere Rolle so gut wie möglich zu spielen und dies in dem Wissen, dass es unser einzigen Auftritt bleiben wird. Und sollte es zum Schluss ein guter gewesen sein, dann ist dieser eine Auftritt auch genug; dank der Mathematik wissen wir, dass selbst im kleinsten Abstand noch mindestens eine Unendlichkeit zu finden ist.

Gerade in unseren heutigen wissenschaftsfremden Zeiten erklärt es aber auch, warum so viele von uns an Fortsetzungen und Serien Gefallen finden, denn diese gaukeln uns vor, was es eigentlich so nicht gibt.

Und mit diesem Gedanken beende ich nun diesen Beitrag — ich hoffe, dass er Sie zum Weiterdenken verführt …


Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicken Sie auf die Sterne, um den Beitrag zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 5 / 5. Anzahl Bewertungen: 5

Bisher keine Bewertungen.

Es tut mir leid, dass der Beitrag für Sie nicht hilfreich war!

Lassen Sie mich diesen Beitrag verbessern!

Wie kann ich diesen Beitrag verbessern?

Seitenaufrufe: 40 | Heute: 1 | Zählung seit 22.10.2023

Weitersagen: