10.5.02022

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Beitragsfoto: Schachfiguren | © Pixabay

Stuttgart

Nachdem ich nicht erwarten konnte, dass es in Heilbronn anlässlich des Europatages eine entsprechende Beflaggung gibt, habe ich mir den Tag in Stuttgart versüsst. Und das ging am besten durch zwei nette Veranstaltungen, jeweils mit einer Preisverleihung kombiniert. Die erste Preisverleihung gab es anlässlich der Rede für Europa! und die zweite zeichnete die diesjährigen euRobi-Preisträger aus.

Das Ganze wurde noch im schönen Ambiente des Neuen Schlosses mit einem Sommerempfang der Europaverbände gekrönt. Sehr gefreut hat es mich zudem, dass weitere Europäische Föderalisten aus Heilbronn am Sommerempfang teilgenommen haben, so waren wir insgesamt sieben Heilbronner und freuten uns den Tag mit Gleichgesinnten beschließen zu können.

Noch mehr hat es mich gefreut, als ich heute die Anfrage von Ursula Hecht erhielt, ob sie nicht darüber einen Bericht für die EUROPA-UNION Website verfassen könne.

Frankfurt

Eigentlich sollte ich gerade bereits Flughafenluft schnuppern, leider aber leben wir in Zeiten, die einfach nicht mehr so tolerant, weltoffen und unkompliziert sind, wie ich es noch in meiner Jugend oder auch noch zu meiner Berufszeit gewohnt war. Immer mehr Reglementierungen bestimmen unser Leben und machen es aktiven Menschen immer schwerer, um eigene Freiräume zu erhalten.

Manche meiner Leser werden mir bestimmt antworten, dass ich schon wieder das Gras wachsen höre, aber unsere Freiheiten verschwinden stückchenweise peu à peu — und dies stets mit sehr plausiblen Begründungen und immer nur zum Wohle aller. Das Prinzip dahinter kommt aus der Küche, so wie man bei Hummern langsam aber sicher die Temperatur erhöht, damit sie nicht aus dem Kochtopf springen.

Wer heute noch nach Eigenverantwortung und Konsequenzen verlangt, der wird zumindest als schräger Vogel angesehen. Und spätestens dann, wenn man den Individualverkehr — rein aus Umweltschutzgründen (!) versteht sich — unterbunden hat, wird man auch einen „Passierschein“ benötigen, wenn man sich mehr als 3 Kilometer zu Fuß fortbewegen möchte, aber nur, um vor dem „sich Verlaufen“ geschützt zu werden.

Genau so, wie wir in Kürze keine finanziellen Transaktionen mehr tätigen werden können, ohne dass diese zumindest — fast in Echtzeit — geprüft und gebilligt werden.

Und auch das öffentliche Schreiben wird immer schwerer, zumindest aber wird die entsprechende Reichweite immer begrenzter — die Zeiten, in denen man ohne Probleme an alle Internet-Inhalte kam, so lange man nur die entsprechende Adresse kannte oder unterschiedliche Suchmaschinen nutzte, sind bereits schon wieder Geschichte, nicht nur in Ländern wie China oder der Russischen Föderation.

Freie Wähler

Sehr gefreut hat es mich, dass meine Einschätzung über die jüngste Mitgliederversammlung der Freien Wähler nicht nur von Herbert Burkhardt geteilt wurde, sondern inzwischen auch von Heiner Dörner. Beide kenne ich als streitbare Persönlichkeiten und schätze an ihnen besonders, dass sie sich nicht scheuen, Probleme und Herausforderungen auch offen anzusprechen.

So schreibt Heiner Dörner völlig zurecht in einer Stellungnahme: „Über diese Ereignisse bin ich mehr als bestürzt. … Die Bürger werden diesen Vorgang nicht verstehen.“

Und die von den inzwischen, entgegen ihrer eigenen Aussage gegenüber den damals anwesenden Mitgliedern, aus dem Verein ausgetretenen Personen, hört man nun Vorwürfe, die ich gerade bei diesen Personen stets als Absicht vermutet hatte — so kann man sich wohl täuschen. Auf jeden Fall ist es eine weitere Bestätigung darüber, dass man zumindest mich in den letzten Jahren nach Strich und Faden belogen hat und immer noch nicht willens ist, über die wahren Beweggründe für diese bösartige Inszenierung Rechenschaft abzulegen.

Herbert Burkhardt schreibt hierzu heute in der Heilbronner Stimme (10.5.2022: 28): „Zu behaupten, wir [Freie Wähler Heilbronn] würden Partei, ist an den Haaren herbeigezogen und eine Lüge.“

Auch ich bin streitbar und habe diesbezüglich nun ein Forum eröffnet: Freie Wähler


Aussage des Tages

Lee Wong aus Ohio beantwortet die Frage, ob er eigentlich Patriot sei.

Immer öfters müssen sich Soldaten diese Frage gefallen lassen. Das Spannende daran ist, zum größten Teil von gerade jenen Mitbürgern, die sich selber noch nie um ihr Land verdient gemacht haben.


Geburtstag des Tages

Fred Astaire

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