Beitragsfoto: Brennerstrecke | © Bettina Kümmerle
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Vermischtes
Kaum habe ich den bayerischen Ministerpräsidenten vermisst, zeigt ihn der ÖRR wie er auf der Zugspitze schuhplattlert, zumindest aber solchen traditionsbewussten Landsleuten dabei zuguckt — was man halt so als Ministerpräsident den ganzen Tag über macht. Neu für mich dabei, dass es nun wohl auf der Zugspitze einen McDonald’s gibt.
Jens Spahn hat nicht nur uns Steuerzahler übers Ohr gehauen, sondern gleich auch noch die eigene Partei betrogen — was mir wieder einmal bestätigt, dass Korruption ein Gendefekt ist. Damit hat er nun in der CDU Kultstatus erreicht und darf sich ab sofort ohne Wenn und Aber Kohlenkel nennen. Wobei ich davon ausgehe, dass er über diesen Opa nur müde lächeln wird.
Für die 9. Hertensteiner Gespräche gibt es die ersten acht Anmeldungen von Schülern, was nun hoffen lässt, dass wir dieses Mal mit einer größeren Beteiligung junger Menschen rechnen werden können.
So langsam aber sicher schwinge ich wieder das Tanzbein, das Schwimmen wird hoffentlich folgen und ab August werde ich auch wieder den meseno-Bus fahren.
Als Polizist in Hessen darf man zwar den Holocaust leugnen, seinen Chef aber nicht als „Pimmel“ bezeichnen. Die so urteilenden Richter sollten einmal über ihre Schwerpunkte nachdenken; sie müssen auch nicht sogleich Demokraten werden, wäre vielleicht für diese Juristen etwas zu viel verlangt.
Passend dazu, dass die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung oder gar staatsgefährdenden Partei keinem mehr eine Beamtenlaufbahn versaut — es sei denn vielleicht, man behauptet dabei vehement linksmotiviert zu sein. Viele Politiker in Rheinland-Pfalz scheinen dabei die Überzeugung der einzigen Kommunisten- und Adolf Hitler-Versteherin Alice Weidel zu teilen. Und deshalb muss man wohl auch Frauke Brosius-Gersdorf als Richterin verhindern — diese Juristin hat nämlich eine demokratische Grundeinstellung.
Bisher war der Brenner die ideale Strecke, um nach Italien zu gelangen. Künftig wird es wohl besser sein, den Weg über die Schweiz einzuschlagen. Der neue Brenner-Basistunnel wird kaum helfen können, denn in Bayern gibt es so schnell keinen Anschluss daran.
Krieg
Auch wenn sich die russischen Verluste tragisch anhören, so verheizt Wladimir Putin größtenteils völlig überflüssige Landsleute und Ausländer wie z. B. Nordkoreaner. Sehr schlau, wie er dabei die noch überflüssigeren russischen Rentner entsorgt und damit sogar die Kosten im Gesundheitswesen und der Rentenkasse senkt.
Genauer müsste man einmal schauen, wohin das neu gebaute russische Kriegsgerät geht und wo die jungen einsatzfähigen Soldaten kaserniert sind. In der Ukraine findet man meist nur Schrott — personell wie auch materiell.
Und so ist es nicht unwahrscheinlich, dass China, Russland, Nordkorea, Iran und weitere Staaten gemeinsam ab 2029 gegen den Westen und die NATO vorgehen. Da sie nun nicht mehr mit einem Anfangserfolg rechnen werden können (ein Fazit aus der Ukraine), bauen sie im Worst Case auf einen sehr langen Abnutzungskrieg und gehen zurecht davon aus, dass sie weit mehr völlig überflüssige Staatsbürger haben als Europa und vielleicht auch die USA Soldaten aufbieten werden können.
Das wahrscheinlichste Szenario wird aber sein, dass sie den Westen gleich nach Kriegsbeginn zuerst spalten und dann in den einzelnen Ländern Bürgerkriege vom Zaun brechen können. Danach müssen sie nur noch die Trümmer aufklauben und verwerten.
Da sowohl das wahrscheinlichste Szenario wie auch der Worst Case zugunsten dieser totalitären Staaten und ihrer westlichen Kollaborateure (z. B. Slowakei und Ungarn) ausgehen werden, ist ein Kriegsbeginn ab 2029 machbar. Bis dahin schwächen diese Diktatoren den Westen weiter wo und wie sie nur können! — dies nennt man hybride Kriegsführung.
Wir hingegen müssen weiter dafür sorgen, dass die russischen Verluste die Millionengrenze nicht nur überschreiten, sondern sehr schnell mindestens verdoppeln. Erst wenn die russische Mittelschicht in Mitleidenschaft gezogen wird, kann es positive Änderungen innerhalb Russlands geben. Und sollte uns dies vor 2029 gelingen, könnten wir auch diesen Krieg für uns als Sieg verbuchen. Auch können wir dann davon ausgehen, dass die Chinesen umdenken werden.
Irrsinn
Die Bundeswehr-Milliarden verschwinden nun noch schneller als jemals zuvor. Bei uns gibt es keinen Wirtschaftszweig und keine noch so kleine Firma mehr, die nicht ihren Anteil abhaben will. Dazu kommen sämtliche Gemeinden, Behörden und sonstige Institutionen. Selbst unsere Politiker mit COVID-19-Vorerfahrung stehen nun Schlange, um wieder ihren Anteil zu erhalten.
Derweil erlebt die Fünfte Kolonne in Deutschland ihren zweiten Frühling und wir müssen wieder damit rechnen, dass bei den Fahrzeugen unserer Soldaten die Bremsschläuche durchtrennt und die Radmuttern gelöst werden.
Dieses Mal kommt neu mit hinzu, dass wir inzwischen eine große russische Gemeinde bei uns willkommen geheißen haben, die schon jetzt regelmäßig Attentate und Sabotageakte durchführt. Und nun wird diese sogar noch durch russische Soldaten verstärkt, die bei uns aufgepäppelt und wieder kriegsfähig gemacht werden.
In Heilbronn toppt man das Ganze noch, indem wir gleich zu Kriegsbeginn mit einer berühmt berüchtigten russischen Garnison eine Städtepartnerschaft geschlossen haben und unsere Gemeinderäte der russischen Kriegsflotte ihre Aufwartung machten.
„Letzter Ernst ist nie ohne eine Dosis Humor.“
Dietrich Bonhoeffer (2022: 200)