21.10.02025

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Beitragsfoto: US Flagge | © Pixabay

Born in the USA

Wenn man in einer US-amerikanischen Garnisonsstadt groß geworden ist und dazu auch noch Familie in den USA hat, dann gibt es zwei Sänger, um die man einfach nicht herum kommt. Zum einen Bob Dylan und zum anderen Bruce Springsteen. Letzterer konnte bei mir mit seinem Album „Born to Run“ (1975) punkten. Aber mit seinem Album „Born in the U.S.A.“ (1984) begann ich alle seine Alben zu sammeln.

Mein Vetter Kenneth blieb allerdings bis zu seinem frühen Tod Dylan-Fan. Damit ist es aber geklärt, the Boss ist Bruce Springsteen.

In Kürze bringt Scott Cooper den Film „Deliver Me From Nowhere“ (2025) in die Kinos.

Nun hoffe ich einmal, dass man den Film auch bei uns zu sehen bekommt.

Nachtrag 22.10.2025

Heute erinnert die Tagesschau an Bob Dylan: Auch mit 84 Jahren noch der fahrende Sänger.
Manchmal ist es gar nicht schlecht, wenn man weiß, dass man aufhören sollte.

Gestapo, Stasi und ICE

Alle Diktaturen benötigen einen Apparat, der die eigenen Bürger unterdrückt. Die gewöhnlichen Polizeien und das Militär reichen dazu nicht aus.

Wir Deutschen, ob nun gute oder böse (Ossi-Talk), haben da unsere ganz eigenen Erfahrungen. Manche Deutsche können sich sogar noch sehr gut daran erinnern.

Die US-Amerikaner gewöhnen sich gerade erst daran. Und dann sehen diese dunklen ICE-Gestalten nicht einmal so schick aus wie ihre deutschen Vorbilder, zumindest jene vor 1945.

Gemäß Paula Clamor von Netzpolitik.org will das ICE nun auch die Sozialen Medien überwachen. Wer nun glaubt, dass sich die US-Demokratie wieder per Wahlen erholen kann, der wird schon in diesem November eines Besseren belehrt.

Und so ist es auch nur noch eine Randnotiz, dass Donald Trump nun auch ganz offiziell in die Staatskasse greift; das Justizministerium wird seine sämtlichen Justizskandale bezahlen und ihn dazu auch noch entschädigen.

Die älteste Demokratie der Welt — was bisher als völlig unmöglich angesehen wurde (!) — mutiert sozusagen über Nacht zu einer waschechten Diktatur.

Vermischtes

Nach einem kurzen Gespräch mit Detlef Stern ging es in die Vorlesung. Diese war weniger besucht als sonst, dafür gab es von mir ein paar gute Tipps an die Studenten. Wer nicht kommt, der ist selber schuld. Etwas ärgerlich, dass die avisierten Klausureinsichten ebenfalls nicht alle wahrgenommen wurden.

Dass die Tagesschau auch bissig kann, erstaunte mich dann doch. Auch zu sehen, wer schon einmal einen Spaten in der Hand hatte.

„Das baden-württembergische Heilbronn ist bislang nicht gerade als Zentrum für irgendetwas in Europa in Erscheinung getreten. Am ehesten vielleicht noch im Einzelhandel, steuert doch von hier der Lidl- und Kaufland-Magnat Dieter Schwarz sein Discount-Imperium.“

tagesschau, Spatenstich für KI-Zentrum (21.10.2025 18:55 Uhr)

Am Abend ging es noch in die Tanzschule. Völlig entspannt ein paar Runden drehen, was möchte Mensch mehr.

Apropos ‚Nice to Know‘ (kleiner Insider), die Spinnerdichte in Wien war 1913 bis 1914 unschlagbar. Earthly Mission hat herausgefunden, dass Adolf Hitler, Josef Stalin, Leo Trotzki und Sigmund Freud zu dieser Zeit quasi Nachbarn waren. Dass Hitler dabei meist auf der Straße schlief, dürfte seinen Kommunistenhass erklären. Dass dies auch Auswirkungen auf sein Sexualleben hatte, könnte man wohl Freud anrechnen.


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