24.7.02023

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Beitragsfoto: Luftschiff Hindenburg | © Matthias Wewering auf Pixabay

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Als es diesem Microblogging-Dienst vermeintlich schlecht ging, habe ich mir überlegt, was mir sein Fortbestehen wert ist und dann auch dafür bezahlt. Denn keine auch noch so gute Sache kann alleine nur von Luft und Liebe leben. Aber mit solch einer antiquierten Einstellung finden sich offensichtlich nicht mehr sehr viele und schon gar nicht mehr ausreichend Mitbürger.

Und so nutzt Elon Musk diesen Microblogging-Dienst weiterhin dazu, um seine persönlichen Spielchen zu treiben. Leider aber nicht, um dem Rest der Welt ein Tool an die Hand zu geben auf das noch halbwegs Verlass ist.

Da ich für solche Spielchen weder Zeit noch Geld habe, wird mein Abonnement nun nicht mehr verlängert. Dies wird Elon Musk sicherlich nicht stören und wahrscheinlich wird es ihm auch weiterhin gelingen, um auch das neue X zum Erfolg zu führen. Jetzt bin ich wirklich einmal gespannt darauf, welche neue Geldquelle er dafür anzapfen kann — wenn er sie nicht bereits schon längst hat.

Hindenburg

Man merke sich bitte, dass nicht jeder senile oder gar grenzdebile Pöstcheninhaber gleich auch ein Hindenburg ist. Diesen Tatbestand kann man derzeit nicht nur auf Bundesebene, sondern bestimmt auch bei uns auf Landesebene bzw. in der Lokalpolitik feststellen.

Die Frage, die sich mir dabei stellt ist, ob sich diese armen Gestalten noch selbst an ihren Stuhl kleben oder von ihren Parteien dort angeheftet werden, da es ansonsten in diesen Parteien sehr trostlos aussieht.

Zudem muss man feststellen, dass im Gegensatz zu Hindenburg, der tatsächlich eine fundierte Berufsausbildung hatte und auf ein ausgefülltes Leben mit eigenen Erfolgen zurückblicken konnte, die heutigen „Hindenburgs“ meist nur noch mit einem „Gewähltwerden“ glänzen können.

Deshalb wäre es ganz gut, wenn sich jeder mit dem großen Glück Versehene alt werden zu dürfen, rechtzeitig fragt, ob es nicht besser wäre, wenn er seine politischen Ämter in jüngere Hände gibt, bevor er selbst zu einer reinen Witzfigur mutiert.

Wochenende

Am Wochenende gab es gleich mehrere sehr interessante und spannende Veranstaltungen. Zusätzlich schafften es meine bessere Hälfte und ich noch etwas das Tanzbein zu schwingen. Sehr gute Gespräche rundeten das Ganze ab. Und dazwischen gelang es mir noch die eine oder andere Klausur zu korrigieren. Was man halt so an einem ganz normalen Wochenende macht.

Andere erklären sich inzwischen einfach mal ganz kurz zur Alternative für Deutschland und vergessen dabei, dass es die bereits schon etwas länger gibt. Eigentlich sollten Profi-Politiker wissen, dass der Wähler letztendlich eher das Original wählen wird. Vielleicht wurde deswegen gleich noch ein erstes Kooperationsangebot hinterhergeschoben. Was mich dann doch etwas schockierte, wie die Union ihre eigenen Brandmauern, die sie immer so stolz und sehr offensiv präsentierte, gleich noch selber mit einriss.

Damit dürfte nun jedem klar sein, dass es der Union nur noch um die eigenen Pfründe geht und deren Politiker wirklich zu allem bereit sind, um wieder so schnell wie möglich an die Honigtöpfe zu gelangen. Wer nun mit solchen Parteien wie der CDU nicht mehr zufrieden ist, der muss nicht gleich anti-demokratisch wählen oder selber werden, denn es gibt noch genügend demokratische Alternativen.

Auf lokaler Ebene bieten sich die Freien Wähler an, die jenseits von jeglicher Parteipolitik weiterhin mit beiden Füßen fest auf dem Boden von Demokratie, Recht und Ordnung stehen und durch ihren ehrenamtlichen Einsatz das Beste für ihre Gemeinde und Mitbürger erreichen möchten.

Und so sind die Freien Wähler auch eine gute Wahl für alle, die sich in ihren (noch) demokratischen Parteien nicht mehr so wohl fühlen wie zuvor. Und selbst jene Mitbürger, die noch nie so richtig etwas mit Parteien anfangen konnten, finden bei den Freien Wählern Gleichgesinnte. Die politische Bandbreite ist dabei sehr ausgeprägt — allerdings stehen bei den Freien Wählern weiterhin die Brandmauern zu sämtlichen antidemokratischen Kräften. Die Freien Wähler wollen weiterhin Demokratie mitgestalten und nicht kaputtmachen!


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